Die Geschichte von Breitling wird maßgeblich von militärischen Tool-Watches geprägt, die mit höchster Präzision an schwierigen Einsatzorten überzeugen. Vor allem die gute Balance im großen Portfolio des Unternehmens weiß zu gefallen. Das zeigt sich in der umfangreichen Aeromarine-Uhrfamilie.
Der Einstieg erfolgt hier mit der erstmals in den 80er-Jahren präsentierten Breitling Colt, die sich schnell zu einem Modell für die Massen entwickelt hat, ohne schmerzhafte Abstriche zu machen. Demgegenüber steht die Breitling SuperOcean die als erste Uhr in eine Tiefe von 200 Metern vordringt und heute bei Tiefen von bis zu 2.000 Metern funktional ist. Strenge Tests garantieren bei allen Modellen, dass sich Werke, Gehäuse und Dichtungen auf höchstem Niveau bewegen, um die versprochenen Werte einzuhalten.
Außerdem sind die Uhren für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen optimiert, um Ablesbarkeit und Bedienung sicherzustellen. Eine besondere Uhr aus den Reihen der Aeromarine-Familie stellt die Avenger dar, die vor allem eines ist: größer, bulliger, auffälliger und deutlich griffiger als alle anderen Breitling-Modelle.
Vielfältige Rächer – Die Avenger-Kollektion von Breitling
Avenger, was so viel wie Rächer bedeutet, zeigt das Selbstbewusstsein, welches hinter diesen Uhrmodellen steckt. Das Modell Avenger Seawolf Chrono ist beispielsweise bei einer Tiefe von bis zu 1.000 Metern gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Die Blacksteel Yellow hält sogar einer Tiefe von bis zu 3.000 Metern stand. Wem es gar nicht groß genug sein kann, der wird mit der Super Avenger fündig.
Sie steigert den Gehäusedurchmesser auf 48 Millimeter. Selten fühlt sich ein Stahlgehäuse dermaßen robust und wertig an. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen, wenn die Reihen der Avenger-Uhren um ein neues Modell ergänzt werden. Auf der Baselworld 2016 enttäuscht Breitling mit der Breitling Avenger Hurricane nicht.
Großes Mysterium – Die Breitling Avenger Hurricane
Die Uhr ist mit 50 Millimetern Durchmesser noch einmal umfangreicher als die Super Avenger und das ist erst der Anfang. Erstmals setzt Breitling auf einen Verbundstoff aus eigener Entwicklung. »Breitlight« ist ein großes Geheimnis, da die Zusammensetzung nicht öffentlich ist. Um Nachahmern das Leben noch schwerer zu machen, hat sich Breitling gegen eine Patentierung des Materials entschieden.
Nur zu den besonderen Eigenschaften des Materials äußert sich Breitling und gibt an, dass es ähnlich beständig sein soll wie Titan. Gleichzeitig ist es deutlich leichter und fühlt sich auf der Haut nicht wie Metall an. Statt einer kalten und glatten Textur ist »Breitlight« warm und angenehm auf der Haut. Es erlaubt den Gehäusedurchmesser, ohne zu einem merklich höheren Gewicht zu führen.
Durch die Nutzung des Materials bei der Lünette der Breitling Avenger Hurricane entsteht ein sehr einheitlicher Look, der die Uhr fast unwirklich erscheinen lässt. Das schwarze Ziffernblatt passt sich perfekt ein und huldigt dem Look klassischer Luftfahrt-Instrumente. Unter anderem mit an Bord ist eine 24-Stunden-Anzeige. Außerdem sind drei Totalisatoren und ein Datumsfenster an Bord. Zahlreiche Funktionen warten entsprechend darauf, entdeckt zu werden.