Die Avenger-Uhren von Breitling zählen zu den definitiven Tool-Watches auf dem Markt. Sie kombinieren markante und große Gehäuse mit zahlreichen Funktionen. Mit der Zeit erscheinen neben der größeren Super Avenger zahlreiche weitere Modelle.
Die Breitling Avenger Seawolf ist eine dieser Varianten, die besonders auf den Taucheinsatz hin optimiert ist. Nachfolgend gewähren wir einen Blick auf die Avenger-Kollektion und die lange Tool-Watch-Geschichte von Breitling.
Rächer mit Vielfalt – Die Breitling Avenger-Kollektion
Profis stehen im Zentrum der Anstrengungen Breitlings bei der Uhr-Entwicklung. In einem breitgefächerten Portfolio sind Tool-Watches unterschiedlicher Ausprägung zu finden. Beginnend mit der Breitling Colt, die einen Einstieg darstellt, ohne Einschnitte oder Einschränkungen zu bieten. Der hohe Anspruch dieser Uhrmodelle zeigt sich allen voran in der Avenger-Kollektion.
Die darin enthaltenen Uhren, deren Name so viel wie Rächer bedeutet, werden im Rahmen einer Testreihe für ihre Einsätze in schwierigen Umgebungen zertifiziert. Wie es bei Breitling seit Ende der 90er-Jahre ebenfalls Gang und gäbe ist, liegt für die im Einsatz befindlichen Uhrwerke eine Zertifizierung für besonders hohe Präzision und Genauigkeit vor.
Die großen, griffige Edelstahl-Gehäuse der Uhren bieten außerdem einen passenden Rahmen für ein optimal lesbares Ziffernblatt. Die präzise Nutzung von Lünette und Krone ist garantiert.
Tiefer – Die Avenger Seawolf im Detail
Das wohl beständigste und außergewöhnlichste Modell der Avenger-Kollektion ist die Avenger Seawolf in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Das Seawolf-Modell richtet sich an ambitionierte Taucher und ist deswegen um seine Fähigkeit herum aufgebaut, eine Tauchtiefe von bis zu 3.000 Metern zu überstehen.
Dieser innere Wert wird im Fall der Breitling Avenger Automatic 45 Seawolf von einem großen Gehäuse verstärkt. Denn der Durchmesser des Gehäuses liegt bei 45 Millimetern. Die Größe hat einen praktischen Grund, da sie die Greifbarkeit erhöht. So sind Einstellungen auch unter Wasser und in voller Ausrüstung einfach vorzunehmen.
Das Ziffernblatt dieses Modells kommt in einem schrillen Gelb. Für eine Taucheruhr ist die Farbwahl insofern ungewöhnlich, da die Farbe ab einer gewissen Tiefe (durch die fehlende Lichteinstrahlung) nicht mehr sichtbar ist. Auf dem Ziffernblatt stechen dann nur noch die großen Indizes und Zeiger hervor, die mit Leuchtmasse beschichtet sind. In Sachen Komplikationen findet sich außerdem ein Datumsfenster bei drei Uhr. Angetrieben werden diese Funktionen durch das Breitling 17. Das Werk stammt nicht vollständig aus der eigenen Herstellung.
Es handelt sich um ein angepasstes ETA 2824-2. Es handelt sich um ein robustes und zuverlässiges, wenn auch nicht ungewöhnliches Uhrwerk. Das Automatikwerk bietet eine Gangreserve von 38 Stunden und bewegt sich damit in guter Gesellschaft vieler anderer Modelle.