Wenn es einen Namen gibt, der aus dem Uhrenmarkt nicht mehr wegzudenken ist, dann ist es wohl Gerald Genta. Der Designer galt zu Lebzeiten als Legende, die den Look bekannter Uhrmodelle maßgeblich prägte. Beispielsweise die Royal Oak von Audemars Piguet, die IWC Ingénieur und die Patek Philippe Nautilus, um nur einige Modelle zu nennen.
Selbstverständlich hat auch Bulgari mit dem legendären Designer kooperiert, wenn auch mit anfänglicher Skepsis gegenüber den ausgefallenen Designs des Schweizers. Dabei verhalf Genta einem italienischen Klassiker ein zweites Leben, welches bis heute andauert. Die Rede ist von der Bulgari Bulgari, deren heutige Bekanntheit auf das von Gerald Genta erdachte Redesign zurückgeht.
Und wie gewohnt, zeigt sich der Designer alles andere als zurückhaltend. So verdanken die Uhren der Bulgari-Kollektion dem Schweizer eine Mischung aus markantem und herausragendem Design und einer für Bulgari typischen Tragbarkeit. Was das antike Rom mit dieser Gestaltung zu tun hat, erläutern wir im folgenden Absatz.
Römergold – Die Bulgari Bulgari im Überblick
Deren aufwendig gearbeiteter Rand inspirierte Genta zu einer formschönen Lünette, die den Namen des Herstellers in doppelter Ausführung großflächig zur Schau stellt. Ein Blickfang, der dazu gemacht wurde, allein im Rampenlicht zu stehen.
Deswegen treten die anderen Gestaltungselemente in den Hintergrund. Ein schwarzes, dezent perforiertes Zifferblatt samt goldener Ziffern maximiert die Ablesbarkeit. Ein Datumsfenster oder ein Tourbillon runden den Gesamteindruck ab. 2013 folgt eine Überarbeitung, die einen Chronograf auf Basis des Zenith El Primero mitbringt.
Eingeschlossen ist dieses Werk wahlweise in einem Metall- oder Edelmetall-Gehäuse in einer Größe von bis zu 42 Millimetern. Dessen Unterseite erlaubt den störungsfreien Blick auf das in eigener Produktion veredelt Werk.