Cartier, der Schmuck- und Uhrhersteller aus Paris hat zahlreiche schmuckvolle und anspruchsvolle Uhrmodelle im Angebot. Mit der Cartier Santos geht unter anderem die erste Fliegeruhr auf das Konto der Franzosen. In diesem Beitrag blicken wir auf ein aktuelleres Modell der Kollektion: die Cartier Santos 100. Neben der Vorstellung dieses Modells blicken wir auf die Geschichte der Kollektion und auf die Historie von Cartier.
Fluggeschichte – Die Historie der Cartier Santos
Die Geschichte der Cartier Santos geht auf den Pionier Alberto Santos zurück, der sich auf einer Stufe mit den Wright Brüdern platziert. Seinem Wunsch nach entsteht eine neue Uhr, die sich für den Einsatz im Cockpit eignet. Dort gibt es beim Ablesen von Taschenuhren durch die schwierige Umgebung regelmäßig Probleme.
Durch die Freundschaft mit Louis-Francois Cartier entsteht bei den Franzosen ein neues Modell. Die Anfang des 20. Jahrhunderts entstandene Uhr erlangt 1906 große Bekanntheit am Handgelenk von Santos, der als erste Person beim Fliegen eines Flugzeuges auf Film gebannt wird. Das Modell passt sich in das Portfolio der Franzosen ein, deren markante Formsprache seit jeher begeistert.
Die eckigen Gehäuse finden sich in Kombination mit römischen Ziffern und zahlreichen Gehäusematerialien. In jüngerer Zeit gibt es alternative Variationen der Santos. Die Santos 100 verstärkt die Merkmale der Modellreihe noch mal.
Die Geschichte der Santos-100-Kollektion beginnt im Jahr 2004. Es handelt sich um eine maskulinere Variante der klassischen Santos. Das zeigt sich bei der Gestaltung des Gehäuses. Es ist größer um der Größe Willen und markanter als die Vorgängeruhren. Die Santos 100 bestimmt für mehr als zehn Jahre, wie die Kollektion wahrgenommen wird.
Das Gehäuse der Cartier 100 kommt mit einem Durchmesser von 38 Millimetern. Die Uhr steht wie die Vorgänger in unterschiedlichen Materialvariationen zur Verfügung. Unter anderem ist eine Kombination aus gebürstetem Edelstahl-Gehäuse mit poliertem Rand verfügbar, die dank des Einsatzes von acht Schrauben einen äußerst wertigen Eindruck hinterlässt.
Das Ziffernblatt wird, wie von der Santos-Kollektion gewohnt, durch römische Ziffern im Stil des Art Déco bestimmt. Auf der rechten Gehäuseseite ist eine Krone im für Cartier üblichen Stil zu finden – auf der Spitze findet sich ein blauer Edelstein. Abschließend sei zu sagen, dass im Inneren ein automatisches Uhrwerk, ETA 2892, zum Einsatz kommt.
Außergewöhnlich, französisch – Die Geschichte von Cartier
Cartier fertigt solche hochwertigen Uhrmodelle schon eine ganze Weile. Das Unternehmen entsteht Mitte des 19. Jahrhunderts in Paris. Louis-François Cartier beginnt dort mit der Herstellung von Schmuck. Später expandieren die Franzosen auf die Uhrherstellung und auf Märkte weltweit. Mit Uhren wie der Tank und der Santos macht sich das Unternehmen einen Namen als Hersteller außergewöhnlicher Uhrmodelle in ungewöhnlicher Formsprache. Heute gehört Cartier zur Richemont Gruppe und bleibt seiner Außergewöhnlichkeit weiterhin treu.