Seit der Einführung im Jahr 2000 gilt die Pano-Kollektion von Glashütte Original als moderne Interpretation der distinktiven DNA des deutschen Traditionsherstellers. Die Uhren bieten über alle Modelle hinweg hochwertigste, modernste Technik in stilvollen und edlen Designs. 2003 folgt die Vorstellung eines komplizierten Modells.
Bei der Komplikation handelt es sich um eine Mondphase, die sich perfekt in den edlen Look der besonderen Modellreihe einfügt. Das zeigt sich am Erfolg der Mondphase-Modelle und führt zu vielen weiteren Modellen. An dieser Stelle wollen wir die Kollektion im Detail vorstellen.
Erkennungszeichen – Glashütte-Original-Merkmale
Glashütte-Uhren zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus, auf die das Unternehmen besonders stolz ist. Den Kern stellt der hohe Anspruch dar, der Glashütter-Uhrengeschichte gerecht zu werden. Die Uhren und zugehörige Bestandteile entstehen zu fast 100 Prozent intern. So besitzt das Unternehmen eine eigene Manufaktur für die Herstellung aufwendiger Ziffernblätter in Pforzheim.
Einer der vielen Vorteile, die sich durch die Zugehörigkeit zur Swatch-Group ergeben. Glashütte Original spricht im Fall des Ziffernblattes der PanoMaticLunar von bis zu 40 unterschiedlichen Schritten, die bis zur Fertigstellung erforderlich sind. Darunter unter anderem die aufwendige Arbeit von Designern, die jedes kleinste Detail entwerfen und beispielsweise die Anordnung unterschiedlicher Elemente festlegen.
Im Fall der Pano-Kollektion erfolgt hier die Gestaltung nach den Maßgaben des goldenen Schnittes. Sie diktiert die Anordnung der verschiedenen Ziffernblattelemente und sorgt für die charakteristische dezentrale und asymmetrische Anordnung der Zeitanzeige.
Blattgold – Das Ziffernblatt der PanoMaticLunar
Die nachfolgende Ausarbeitung von Material und Struktur erfolgt mit höchster Präzision. Außerdem wird das Blatt für die Platzierung auf dem Werk vorbereitet. Abschließend erfolgt außerdem die Veredelung der Oberfläche, die für einen Glanz und wunderschöne Reflexionen sorgt.
Außerdem erfolgt eine aufwendige Lackierung bzw. Galvanisierung und die Bedruckung des Uhrblattes. Im Fall der PanoMaticLunar kommt ein Prozess zur Galvanisierung zum Einsatz, der die besondere Farbgebung ermöglicht.
Maschinelle Arbeitsschritte verbinden sich in diesem Herstellungsprozess mit aufwendiger Handarbeit. Diese ist immer dann erforderlich, wenn feine Details aufgebracht werden. Und feine Details hat die PanoMaticLunar mehr als genug zu bieten.
Detailverliebt – Ein genauer Blick auf die PanoMaticLunar
Das beginnt auf der linken Seite des Ziffernblattes mit der Hauptzeitanzeige. Diese ist klein und voller feiner Details aber nicht zu klein, um die Lesbarkeit zu beschränken. Selbiges gilt auch im Fall der kleinen Sekunde, die Anschnitt in der Hauptzeitanzeige gebettet ist.
Darunter aufgebracht ist der Modellname sowie der Hinweis auf die Herkunft der Uhr. Rechts, parallel zur kleinen Sekunde findet sich das charakteristische Panoramadatum, welches bei vielen Glashütte-Original-Uhren eingesetzt wird. Und darüber schließlich das Schmuckstück dieses besonderen Modells: eine hochwertig gearbeitete Mondphase.
An dieser Stelle außergewöhnlich: der Hintergrund der Mondphase ist in Weiß gehalten. Was wie eine eigenartige Entscheidung anmutet, erweist sich in Kombination mit den dunklen Ziffernblättern als cleverer Kniff zur Verbesserung der Ablesbarkeit. Außerdem sticht die Mondphase auf diesem Weg heraus und lenkt einiges an verdienter Aufmerksamkeit auf sich. Aufmerksamkeit verdient hat auch das Kaliber 90-02 welches den Antrieb für die Mondphase und die Uhr an sich stellt.
Mechanisches Her(t)z – Das Kaliber 90-02
Die Werke des Unternehmens heben sich durch viele kleine Details von vielen anderen Uhrherstellern ab. Unruhkolben und -brücken sind händisch dekoriert und sehr aufwendig so weit verziert, dass sie puren Individualismus ausstrahlen, ohne Funktionalitäten einzubüßen. Daneben liegt die Gangreserve bei 42 Stunden, während das Werk bei 4 Hertz mit 28.800 Schlägen in der Stunde arbeitet.