Die Big Bang ist seit ihrer Vorstellung zum Synonym für den Schweizer Uhrhersteller geworden. Große und markante Gehäuse und die Kombination luxuriöser Materialen mit jenen, die sich eher in einer Tool-Watch finden.
Für Interessierte besonders interessant ist allerdings, dass es sich um ein Unisex-Modell handelt. Durch zahlreiche Varianten spricht Hublot Frauen und Männer gleichermaßen an. Big-Bang-Lady-Varianten wollen wir an dieser Stelle präsentieren und einen Blick auf die Geschichte der Big-Bang-Kollektion werfen.
Profi-Sportler, Schmuckstück – Die Lady-Big-Bang im Detail
Es handelt sich bei den Big-Bang-Uhren von Hublot um Profi-Sportuhren, die sich an ein außergewöhnliches und anspruchsvolles Publikum richten. Deswegen verwundert es, dass sich in den Reihen der Modelle auch schmuckvolle Uhren finden, die Edelsteine einsetzen. Allerdings wären es keine Hublot-Uhren, wenn sich nicht auch bei dieser edleren Version Gegensätze anziehen würden.
Die Big Bang Steel Diamonds bringt robusten und technischen Stahl mit Diamanten zusammen. Die Größe dieses Modells ist mit 38 Millimetern sehr tragbar und trotzdem auffällig. Wie üblich findet die Uhr ihren Halt am Handgelenk mit einem vergleichsweise schlichten Gummiband Halt. Das mehrteilige Gehäuse, welches aus unterschiedlichen Materialschichten besteht, drückt den Tool-Watch-Charakter der Uhr aus und gipfelt in einem äußerst schlichten Ziffernblatt mit dunklem Hintergrund.
Darauf findet sich eine Mischung aus schlichten Indizes und arabischen Ziffern aus poliertem Material. Gerahmt ist dies von der mit Diamanten besetzten Lünette, die von Titanschrauben gehalten wird.
Schiffsfenster – Die Geschichte von Hublot
Die Geschichte von Hublot beginnt schon in den 70ern unter dem Designer Carlo Crocco, der mit der Herstellung und dem Verkauf von Uhren unter dem Namen Marie-Daniel-Mondre (MDM) beginnt. Die Gestaltung der Uhren des Unternehmens bietet einen Ausblick darauf, wie weitere Modelle des Unternehmens aussehen. Seinen Vorläufigen Höhepunkt erreicht die Entwicklung von MDM mit der Vorstellung der Hublot.
Der Name, der Bullauge bedeutet, beschreibt das Aussehen der Uhr treffend. Ein großes und rundes Gehäuse mit aufklappbarem Deckel lehnt sich an die klassischen Fenster von Schiffen an. 12 Titanschrauben kommen schon bei diesem Modell zum Einsatz, um die Lünette an ihrem Platz zu halten. Außerdem drücken sie den Charakter der Uhr aus, die als Profi-Uhr für Sportler fungiert.
2005 findet das Unternehmen unter der Leitung von Jean-Claude Biver schließlich zu sich selbst. Inzwischen firmieren die Schweizer unter dem Namen ihres Hublot-Modells und bringen eine Uhr heraus, die zum Synonym für den Charakter des Herstellers werden sollte.
Die Big Bang treibt alles auf die Spitze, was das Unternehmen schon seit 1980 in sich trägt. Die Verbindung von Gegensätzen und die Abgrenzung von anderen Herstellern. Außerdem dient der Urknall als einer der wichtigsten Einsatzorte für das Unico-Werk aus dem Jahr 2010. Die Uhr erhält drei Jahre nach der Einführung des Inhouse-Kalibers eine Neuauflage in frischem Design.