Longines hat eine lange Geschichte (die wir in diesem Beitrag kurz vorstellen) und im Lauf seiner 187-jährigen Geschichte zahlreiche bemerkenswerte Modelle präsentiert. Einen besonderen Platz nehmen allerdings die Conquest-Uhren ein, die die Uhrengeschichte von Longines nachhaltig prägen. Wir klären, warum und schauen uns die Uhren der Conquest-Classic-Kollektion im Detail an.
Erste Familie – Die Conquest-Reihe im Detail
In der Geschichte von Longines taucht die Conquest-Kollektion erstmals Mitte der 50er-Jahre auf. Die Modelllinie leitet einen Paradigmenwechsel für den Schweizer Uhrhersteller ein: erstmals entscheidet sich das Unternehmen zur Veröffentlichung einer zusammenhängen Familie von Uhrmodellen mit einheitlicher Benennung und unterschiedlich ausgeprägten Eigenschaften.
Die Conquest-Kollektion legt dementsprechend den Grundbaustein für folgende Modellfamilien wie die, Ende der 50er veröffentlichte Flagship-Familie. Der nächste große Schritt für die Longines Conquest folgt im Jahr 1984 mit der Einführung eines neu entwickelten Quarzwerkes. Das V.H.P. (Very High Precision kommt zuerst in Conquest-Uhren zum Einsatz. Danach sollte die nächste Weiterentwicklung in den 2000ern folgen. Im Jahr 2007 lanciert Longines eine Sport-Kollektion die auch neue Conquest-Modelle beinhaltet.
Diese Uhren sind für den Einsatz als Sportuhren entwickelt und technisch entsprechend spezialisiert. Im Jahr 2013 folgt schließlich die Lancierung der Conquest-Classic-Kollektion. Es handelt sich bereits dem Namen nach um Uhren, die klassische Elemente mitbringen und mit moderner Technik kombinieren. Unter den zugehörigen Uhren zeigt sich die Conquest Classic Chronograph als besonderes Modell.
Besonderheit – Die Conquest Classic Chronograph
Im Zentrum des Longines Classic Chronografen steht das verlässliche Kaliber L688.2. Es basiert auf dem ETA Valgranges A08.L01 und kommt bei zahlreichen Longines-Uhrmodellen zum Einsatz. Es handelt sich keineswegs um ein außergewöhnlich aufwendiges Kaliber. Allerdings ist das L688.2 zuverlässig und einfach zu warten. Die darum liegende Uhr ist ein edler und zuverlässiger Chronograf.
Je nach Wunsch besteht das Gehäuse aus einfachem rostfreiem Edelstahl oder aus Roségold mit 18 Karat. Besonders hübsch ist eine dritte Variante, die als Mix aus Edelstahl und Roségold kommt. In Kombination mit einem schwarzen oder silbernen Ziffernblatt ist die Conquest Classic Chronograph ein zurückhaltender und trotzdem schicker Begleiter für den Alltag. Damit erfüllt sie, was Longines-Uhren schon immer versprechen.
Rückblick – Die Geschichte von Longines
Abschließend zur Geschichte von Longines. Diese dauert, wie eingangs bereits erwähnt, bereits 187 Jahre an. Der Beginn liegt im Jahr 1832 und geht auf den Zusammenschluss dreier Uhrhersteller und Händler zurück. Unter der Leitung von Auguste Agassiz wollen sie im Schweizer Saint-Imier Uhren entwickeln und herstellen, die dem Stil der Region entsprechen.
Schnell spricht sich der gute Ruf der Uhren herum, die sich als verlässliche Begleiter im Alltag erweisen. Mit der offiziellen Eintragung des Unternehmens im März 1893 wird Longines offiziell zur weltältesten eingetragenen Uhrenmarke. Uhren wie die Stundenwinkeluhr »Lindbergh« und das besonders präzise Quarzuhrwerk V.H.P. prägen die innovative Unternehmensgeschichte.