Sport und Uhren sind untrennbar miteinander verbunden. Auch die Schweizer-Uhren von Longines machen da keine Ausnahme. Die Geschichte des Unternehmens ist durchwoben mit entsprechenden Kooperationen. Dabei fällt eine lange Zugehörigkeit zum Reitsport auf, die schon Ende des 19. Jahrhunderts beginnt.
Deswegen verwundert die Equestrian-Kollektion aus dem Hause Longines wenig. An dieser Stelle blicken wir auf die Unternehmensgeschichte, insbesondere in Bezug auf den Reitsport und wir schauen uns die Equestrian-Kollektion im Detail an.
Reitsport – Die Geschichte von Longines
Die Pferderennsport-Geschichte von Longines beginnt im Jahr 1878 mit der Präsentation eines besonderen Chronographen, der einen Jockey und ein Pferd graviert hat. 1881 kommen die Uhren der Schweizer in den USA zur Zeiterfassung auf Pferderennbahnen zum Einsatz. Erst im 20. Jahrhundert wird diese anfängliche Verbindung zu einer professionellen Kooperation. Longines wird zum offiziellen Zeitnehmer bei einem Springreittunier.
Dieses Engagement hat sich im Lauf der Zeit intensiviert. Heute sind die Schweizer in vielen Reitsportveranstaltungen und Disziplinen offiziell als Zeitnehmer am Start. Aus diesem Teil der Unternehmensgeschichte geht die Equestrian-Kollektion hervor.
Turnierzaum – Das Design der Equestrian
Die distinktive Gestaltung dieser Uhr sticht direkt ins Auge und ergibt mit ihrer nicht runden, aber auch nicht ganz kantigen Form Sinn, sofern die dahinterstehende Inspiration betrachtet wird. In Sachen Formsprache bedient sich Longines für seine Equestrian-Kollektion beim Reitsport und schaut sich den Turnierzaum der einzigen Schweizer Pferderasse an.
Reitsportbegeisterte Damen finden allerdings noch mehr als eine inspirierte Formsprache. So bestehen die Gehäuse beispielsweise aus poliertem Edelstahl welche in einem Durchmesser von 36 Millimetern vorliegt. In Sachen Ziffernblattdesign sind den Wünschen der anspruchsvollen Kundinnen kaum Grenzen gesetzt. Eine große Auswahl von Materialien und Mustern ist verfügbar. Eine Variante kommt mit einem Perlmutt-Ziffernblatt, welches die Indizes durch Diamanten andeutet.
Blaue Zeiger für Stunden und Minuten sind vorhanden und werden durch eine kleine Sekunde bei sechs Uhr ergänzt. Eine andere Gestaltungsvariante der Longines Equestrian bietet ein Ziffernblatt im Flinqué-Design. Hier sind keine Diamanten vorhanden. Stattdessen kommen römische Ziffern zum Einsatz. Sie sind in einem ähnlichen Blauton gehalten, wie die Zeiger. Auch hier ist eine kleine Sekunde vorhanden.
Im Inneren werkelt aufgrund der Gehäuseform ein Quarzwerk. Das ETA 980.163 bietet Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde. Außerdem ist ein Sekundenstopp vorhanden. Darüber hinaus bietet das Werk eine Möglichkeit zur Anzeige der restlichen Batterielaufzeit. Je nach Batterie kommen Laufzeiten von bis zu 34 Monaten zustande. Das Werk ist nicht besonders ausgeklügelt, aber es stellt einen verlässlichen und präzisen Begleiter für den Alltag dar.