Damenuhren nehmen häufig einen sekundären Platz in den Kollektionen renommierter Hersteller ein. Oft handelt es sich um Auskopplungen von Herrenuhr-Kollektionen.
Nicht so bei Longines. Die La-Grande-Classique-Kollektion bringt besonders dünne Gehäuse und eine schmuckvolle, elegante Gestaltung zusammen. Wir bieten einen Überblick der Geschichte der ältesten eingetragenen Uhrmarke und stellen die La-Grande-Classique-Kollektion im Detail vor.
Alterchen – Die Geschichte von Longines
Seit der Gründung vor mehr als 187 Jahren hat sich Longines am Markt als Hersteller zuverlässiger, hochwertiger Uhren etabliert, die mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis glänzen. Zur Gründung taten sich die Uhrmacher Auguste Agassiz, Henri Raiguel und Florian Morel zusammen, um mit der Uhrherstellung im großen Stil beginnen zu können.
Der Name des Unternehmens taucht erstmals Mitte Mai 1889 mit der Übernahme des Geschäfts durch den Neffen von Agassiz auf und lehnt sich an die Benennung des Grundstücks für eine neue Uhrfabrik an. In der folgenden Zeit schaffte Longines erfolgreich den Übergang von Taschenuhren zu Armbanduhren und kann die Entwicklung besonderer Modelle (bspw. Die Stundenwinkeluhr) für sich beanspruchen.
In den 80er-Jahren treibt Longines die Entwicklung präziser Quarzuhren maßgeblich mit seiner V.H.P. voran. Das in Zusammenarbeit mit Asulab entwickelte und verfeinerte Werk weicht um ± 10 Sekunden im Jahr ab (was bei gewöhnlichen Quarzuhren monatlich der Fall ist). Auch in den 80ern liegen die Wurzeln der Longines La Grande Classique.
Verdünnung – Die Vorgeschichte der La Grande Classique
Die Geschichte der Longines La Grande Classique beginnt schon vor der eigentlichen Vorstellung der Uhren. Im Jahr 1982 erscheint die nach dem Gründer benannte Agassiz-Kollektion. Die aus Gold mit 18 Karat gefertigte Uhr zeichnet sich allem voran durch ein besonders dünnes Gehäuse aus.
Damit leistet die Agassiz-Kollektion Grundlagenarbeit für eine Kollektion von Uhren in besonders dünnen Gehäusen. Dadurch sind die Uhren der Longines La-Grande-Classique-Kollektion elegante Schmuckstücke. Aktuelle Modelle stecken beispielsweise in Gehäusen aus rostfreiem Edelstahl. An der Gehäusedicke von nur fünf Millimetern zeigt sich, dass in dieser Uhr kein mechanisches Werk arbeiten wird. Aber in Hinblick auf die Geschichte von Longines stellt ein Quarzwerk eine würdige Alternative dar. In der aktuellen La-Grande-Classique-Kollektion kommt ein Longines L420 zum Einsatz, welches auf dem ETA 282.001 basiert.
In Sachen Design passen sich die Uhren an den jeweiligen Zeitgeist an. So wird die Kollektion im Jahr 2016 um Modelle mit neuen Ziffernblattdesigns erweitert. Ziffernblätter mit feinen Mustern in Blau, Rosa und grau kommen in Kombination mit farblich passenden Armbändern aus Alligatorleder. 2019 folgen weitere Ergänzungen der La-Grande-Classique-Kollektion. Darunter finden sich neue Designs für Ziffernblätter und Lünetten. Letztere sind als mit Diamanten besetze Versionen verfügbar und runden die Uhren der Reihe als Schmuckstücks ab.