Mechanische Moderne – Die Geschichte der Longines Master Collection
Während der 70er schien es, als seien mechanische Uhren Auslaufmodelle konnte niemand voraussehen, dass handwerklich außergewöhnliche, mechanische Werke einmal zum Verkaufsargument werden könnten. Viele Hersteller haben allerdings kunstfertig bewiesen, dass genau dies möglich ist.
Das liegt nicht zuletzt an der Kundennachfrage, die 2005 Longines dazu bewog, sein Portfolio um die Master Collection zu erweitern. Diese platziert sich neben den Heritage-Modellen, die zwar ebenfalls mechanisch sind, sich jedoch an historischen Modellen orientieren.
Dem gegenüber stehen mit der Longines Master Collection völlig neue Designs und außergewöhnliche Komplikationen zu guten Preisen. Ein gutes Beispiel für die Vielseitigkeit und Komplexität der Longines Master Collection ist die Annual Calendar, die 2018 veröffentlicht wurde.
Jahreskalender und Mondphasen – Die Modelle der Longines Master Collection
Wie der Name bereits verrät, dreht sich dieses Modell um den Jahreskalender. Dieser befindet sich bei drei Uhr auf dem Ziffernblatt und bietet eine Übersicht über den aktuellen Monat und den Tag. Der Träger muss sich nur einmal im Jahr Gedanken um den Kalender machen, da dieser im Februar zurückgesetzt werden muss. Ansonsten finden Anpassungen automatisch statt, was durch den patentierten Mechanismus von Patek Philippe erreicht wird.
Das aktuellste Mitglied der Longines Master Collection setzt hingegen auf eine Mondphase-Anzeige, die sich bei sechs Uhr befindet. Diese besteht aus einer inneren Anzeige für die Mondphase, sowie einem darum liegenden Datumsring mit einem Zeiger für die Anzeige der aktuellen Mondphase. Und mit diesen und anderen Modellen beweist Longines, dass mechanische Uhren noch lange nicht aus der Mode gekommen sind.