Der Name Mido ist gleichzeitig der Leitgedanke des Schweizer Unternehmens. Denn auf Spanisch bedeutet der Unternehmensname so viel, wie »Ich messe«. Seit seinen Anfängen im Jahr 1918 hat sich das Unternehmen auf sogenannte Fantasieuhren spezialisiert.
Diese bedienen sich für Designelemente bei Kunst, Motorsport und Mode. Ein Beispiel? Bei einigen Modellen bedient sich das Unternehmen bei der Gestaltung von Fahrzeug-Kühlergrills. Dadurch steht der Uhrhersteller auf dem Autosalon in Genf, Ende der 20er Jahre im Mittelpunkt.
An den anhaltenden Erfolgen des Unternehmens kann auch die Weltwirtschaftskrise der 30er nichts ändern. Ganz im Gegenteil. Stattdessen legt Mido den Fokus noch stärker als zuvor auf robuste und verlässliche Uhren. Das bringt unterschiedliche Innovationen hervor: Wasserdichtigkeit, Stoßsicherheit und mehr. Die 60er Jahre bringen schließlich die kleinste jemals hergestellte Automatikuhr. Auch als Teil der Swatch Group ist das Unternehmen bis heute für außergewöhnliche Innovationen bekannt.
Architektonische Inspiration – Die Baroncelli-Kollektion von Mido
Die Baroncelli-Kollektion von Mido orientiert sich an architektonischen Klassikern und bietet dementsprechend eine breite Varianz von Formen, Farben und Materialien. In den letzten Jahren wurde die Reihe um einige besondere Modelle erweitert. Diese feiern besondere Anlässe und bieten dementsprechend besondere Ausstattung.
An dieser Stelle sollen sie repräsentativ für Kollektion vorgestellt werden. Der erste Kandidat ist die Mido Baroncelli Heritage aus dem Jahr 2016.
Erbrecht – Die Mido Baroncelli Heritage
Die Baroncelli Heritage fällt vor allem deswegen auf, dass sie nicht auffällt. Ein eierschalenfarbenes Ziffernblatt mit geriffelter Oberfläche vermittelt dezente Wertigkeit. Unterstrichen wird die klare Linienführung durch den Verzicht auf Zahlen bei den Stundenmarkierungen.
Stattdessen sind diese als hauchdünne Striche aufgebracht. Die Zeit zeigen Zeiger, deren Verarbeitung bei wesentlich kostspieligeren Uhren gut aufgehoben wären. Die Kombination einer polierten und rauen Seite ergibt einen hochwertigen Gesamteindruck.
Weitere auf dem Ziffernblatt aufgebrachte Merkmale: da wäre ein rahmenloses Datumsfenster, welches sich dezent bei drei Uhr platziert In Kombination mit dem sehr dünnen Rahmen entsteht der Eindruck einer wesentlich größeren Uhr. Denn tatsächlich ist die Baroncelli vergleichsweise klein. Das Gehäuse besitz einen Durchmesser von 39 Millimetern und kommt mit einer Dicke von 6,85 Millimetern. Im Jahr 2019 folgt ein weiteres besonderes Modell. Dieses Mal zum 100. Jubiläum der Marke.
Großereignis, großes Datum
Welchen besseren Zeitpunkt für eine große Erneuerung könnte es geben als das einhundertjährige Bestehen der eigenen Marke? Aus diesem Grund bringt Mido Anfang 2019 die Mido Baroncelli Big Date auf den Markt. Dieses Modell erscheint in sieben unterschiedlichen Versionen.
Allen gemein ist eine sehr geschmackvolle Gestaltung, die sich nicht vor den anderen Uhren der Schweizer verstecken muss. Inspiration bekommt auch dieses besondere Stück aus dem Bereich Architektur. Genauer gesagt bei der Galleria Vittorio Emanuele II, die sich in Mailand befindet.
Im Inneren arbeitet das Kaliber aus dem eigenen Haus. Das Kaliber 80 bringt unter anderem die Unterstützung für das aufwendige Datum mit. Bei dieser Ausführung des Kaliber 80 handelt es sich allerdings um eine weniger feine Variante. So ist beispielsweise keine Chronometer-Zertifizierung vorhanden. Trotzdem bekommen Träger alles in allem eine Uhr, die dem Namen Mido vollumfänglich gerecht wird.