Seit den 1959er Jahren ist die Commander-Kollektion Teil des Mido-Portfolios. Die Uhr zeichnet sich zum Start durch ein besonderes Gehäusedesign aus. Denn dieses besteht aus nur einem einzigen Bauteil und bietet damit besonders hohe Integrität.
Bis heute sind Uhren der Reihe im Portfolio der Schweizer erhalten geblieben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf zwei Modelle der Reihe und stellen heraus, warum die Commander-Kollektion empfehlenswert ist.
Schattenwelt - Die Mido Commander Shade
Mit einem Blick in die Vergangenheit eröffnet Mido das Jahr 2018. Die Mido Commander Shade ist ein direkter Verweis auf die 70er-Jahre-Modelle des Unternehmens. Welches bessere Geschenk hätte sich das Unternehmen aus der Schweiz zum 100-jährigen Jubiläum machen können, als eine Uhr, die auf den ersten Blick den Look eines zeitlosen Klassikers ausstrahlt. Dies beginnt bei der Größe des Gehäuses.
Dieses platziert sich mit 37 Millimetern Durchmessern weit unter modernen Armbanduhren. Diese finden sich häufig oberhalb der 40 Millimetern. In Sachen Materialwahl haben Träger die Wahl zwischen Edelstahl und Gold. Beide passen zur anvisierten Zeit und zur gewünschten Formsprache.
Zum altmodischen Look passt auch das Ziffernblatt. Dieses lässt sich am ehesten als rauchig bezeichnen. Mit einer sanften Note grauer Farbe in Kombination mit einer schwarzen Vignette strahlt die Commander Shade eine dezente Noire-Note aus. Durchaus ungewöhnlich, aber gerade für besondere Anlässe eine schöne Alternative.
Abgerundet wird das Design des Ziffernblattes durch den Verzicht auf Ziffern. Die Stundenmarkierungen sind stattdessen in schlichtem Metall gehalten. In Sachen Beschaffenheit und Farbe sind die Zeiger dazu passend gehalten. Sie runden das zurückhaltende Äußere dieses besonderen Modells ab. Einzig ein Tages- und Datumsfenster bei drei Uhr durchbricht das schlichte Design, ohne dabei allerdings weniger funktional gehalten zu sein.
Im Inneren kommt währenddessen das ETA 2836-2 zum Einsatz. Ein robustes, erprobtes, aber sonst wenig bemerkenswertes Uhrwerk. Wer ein etwas aufwendigeres Modell sucht, der könnte mit der Mido Commander Icône fündig werden.
Ikonisch – Die Mido Commander Icône
Auch die Commander Icône erscheint im Jahr 2018 und stellt eine aufwendige Wiederauferstehung klassischer Merkmale in Kombination mit moderner Technik dar. Schließlich kommt im Inneren das Kaliber 80 Si zum Einsatz. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung des Kalibers 80, welches sich bei Mido bewährt hat. Bei Änderungen, die den Namenszusatz Si rechtfertigen, handelt es sich um den Einsatz einer Silizium-Spiralfeder.
Dieses ist nicht magnetisch und bringt im Hinblick auf die Präzision langfristig Vorteile. Die Zertifizierung mit dem Chronometerzertifikat COSC unterstreicht den hohen Anspruch im Hinblick auf Präzision und Zuverlässigkeit. Doch auch abseits von ihrem Innenleben bringt die Mido Commander Icône einige Besonderheiten mit.
So zum Beispiel ein Sonnenschliff-satiniertes Ziffernblatt. Dadurch ist die Uhr auf einen Blick von anderen Commander-Modellen und anderen Uhren allgemein zu unterscheiden. Ein nettes Detail: ein durchsichtiger Boden, der den Blick auf das Kaliber 80 Si ermöglicht.