Meisterhaft - Die Meisterstück-Kollektion von Montblanc
Die Geschichte von Montblanc beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Unternehmen findet eine Lösung für das Schreiben mit Tinte auf Reisen, die auf die Nutzung eines Tintenfasses verzichtet.
Der Sicherheitsfüller entwickelt sich zu einem Erfolg und gibt dem Unternehmen nur wenige Jahre nach der Veröffentlichung den Namen, den es bis heute trägt. Außerdem gibt die gewonnene Stabilität dem Unternehmen den nötigen Raum, weitere Innovationen zu entwickeln. So kann man in den 90er Jahren mit der Entwicklung von Armbanduhren beginnen.
Die Star-Kollektion legt den Grundstein für die erfolgreiche Entwicklung weiterer Modelle. Fahrt nimmt die Entwicklung von Uhren bei Montblanc allerdings erst im Jahr 2006 auf. Der Mutterkonzern Richemont entschließt sich in diesem Jahr zur Übernahme der traditionsreichen Manufaktur Minerva und stellt deren geballtes Know-how in den Dienst von Montblanc.
In einem attraktiven preislichen Rahmen entstehen auf diesem Weg Uhren, die exzellent gefertigte Mechaniken und Gehäuse mit einer langen Geschichte der Uhrmacherei verbinden. Ein Beispiel dieser Verbindung ist die Meisterstück-Kollektion, die klassische Modelle der Uhrgeschichte mit modernen Fertigungsmethoden verbindet. An dieser Stelle wollen wir einige Uhren exemplarisch vorstellen.
Zeiterfassung - Der Meisterstück Chronograf
Ein gutes Beispiel aus der Meisterstück-Kollektion von Montblanc ist die Referenz 36067. Bei dieser Referenz handelt es sich um den Montblanc Meisterstück Chronograph Automatic. Der klassische Chronograf kommt in einem schlichten Gehäuse aus poliertem Edelstahl mit einem Durchmesser von 42 Millimetern.
Eine zwiebelförmige Krone, die auf der rechten Gehäuseseite mit zwei Drückern gepaart ist, rundet den Eindruck ab. Auf dem Ziffernblatt des Chronografen geht es ebenfalls klassisch zu: römische Ziffern kommen als Stundenmarkierungen zum Einsatz und werden nur dort ausgespart, wo Komplikationen ihren Platz einnehmen. Diese finden sich bei zwölf, drei, sechs und neun Uhr.
Unter anderem besitzt der Chronograf eine kleine Sekunde und ein Datumsfenster. Das Automatikwerk der Uhr bleibt bis zu einer Tiefe von 30 Metern gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Und auch beim Armband müssen sich Nutzer keine Sorgen machen, ein unpassendes Design zu erhalten. Das Armand setzt sich aus Gliedern zusammen, die ebenfalls aus Edelstahl bestehen. Geschlossen wird mit einem Faltschließ-Mechanismus.