Die Wurzeln des Luxusuhrenherstellers Omega S.A. liegen im schweizerischen La Chaux-de-Fonds. Dort stellte Louis Brandt ab 1848 Uhren unter seinem Namen her. Nachdem Brandt 1866 verstorben war, wurde die Produktion nach Biel verlegt. Der Name des Unternehmens wurde nachfolgend in Louis Brandt & Fils geändert. Es folgte der Umzug in die 96 Rue Jakob-Stämpfli.
Dort befindet sich der Sitz von Omega bis heute. Mit der Vorstellung der Taschenuhr Omega Ende des 19. Jahrhunderts erhielt das Unternehmen einen neuen Namen. Nebenbei etablierte dieses Modell ein innovatives Uhrwerk, dessen Präzision zu diesem Zeitpunkt unerreicht war. Omega bedeutet so viel wie Vollendung und soll den Qualitätsanspruch des Unternehmens unterstreichen. Dieser Anspruch zeigte sich in den nachfolgenden Jahrzehnten in den unterschiedlichen Uhren, die sich unter anderem bei Sportlern und Tauchern großer Beliebtheit erfreuen.
Omega schaffte es immer wieder, Uhren im Rampenlicht zu platzieren. Bekannte Persönlichkeiten treten zum Beispiel als Markenbotschafter auf und bekommen teils eigene Sondermodelle. Die NASA wählte beispielsweise die Speedmaster Professional aus, um die Astronauten der Apollo-11-Mission auf den Mond zu begleiten. Auf der Außenseite des Anzuges von Edwin Aldrin überstand die Speedmaster den Einsatz auf der Mondoberfläche. Außerdem sponsert Omega das James-Bond-Franchise.
Der namengebende Agent trägt seit Golden Eye eine Omega Uhr am Handgelenk. Beginnend mit der Seamaster Quartz Professional 300M. Diese Modellreihe begleitet Bond seit dieser Zeit. Zudem wurden Uhren des Unternehmens bei den Olympischen Spielen seit 1932 mehrfach als offizielle Zeitnehmer verwendet. So beispielsweise auch im Jahr 2012 und 2016.