Über die Omega Speedmaster Moonwatch Speedy Tuesday 2 »Ultraman« 311.12.42.30.01.001
Omega Speedmaster Speedy Tuesday 2 Ultraman
Mit dem Modell Speedmaster Speedy Tuesday 2 »Ultraman« liefert Omega den Speedytuesday-Fans bereits das zweite limitierte Modell. Weiter unten geben wir einen Überblick über die Wurzeln der Kampagne und die erste Omega Speedytuesday.
Auch mit der »Ultraman« liefert Omega ein Modell, welches sich an einer bekannten Speedmaster der eigenen Geschichte orientiert. Konkret geht es eigenen Aussagen zufolge um ein Speedmaster-Modell, welches 1971 einen prominenten Platz in der Science-Fiction-Serie »Return of Ultraman« hatte. Entsprechend erklärt sich auch der Name des neuen Speedmaster-Modells.
Die Erkennungsmerkmale der Ultraman
Das Gesicht eben jener Figur findet sich als UV-Wasserzeichen bei neun Uhr übrigens auf dem Ziffernblatt der Uhr und hilft dabei, die Echtheit der Sammleredition, die auf 2.012 Exemplare begrenzt ist, zu bestätigen. Weiteres herausstechendes Merkmal dieses Modells ist die Verwendung der Kombination aus der Farbe Orange und einem schwarzen Hintergrund. Dies lässt sich besonders gut am Beispiel der schwarzen Lünette erkennen, die mit dem orangen Schriftzug »Tachymètre« beschriftet ist.
Auch bei Indizes und dem Chronografen-Zeiger finden sich entsprechende Akzente. Omega setzt außerdem auf ein NATO-Armband welches ebenfalls schwarz mit einem orangen Hintergrund kombiniert. Übrigens: beim Gehäuse setzt man auf Edelstahl und einen Durchmesser von 42 Millimetern.
Das Innenleben der Speedy Tuesday 2
Dieses beinhaltet das Kaliber 1861 mit Handaufzug und einer Gangreserve von 48 Stunden. Und auch hier findet sich die historische Inspiration. Insbesondere die Rückbesinnung auf die Moonwatch, deren Mechanik hier nachgebaut wird. Im nächsten Absatz gehen wir näher auf die Hintergründe zu diesem geschichtsträchtigen Modell ein.
Die Geschichte der Omega Speedmaster
Heute ist die Speedmaster vor allem für die in den 60er Jahren veröffentlichte Speedmaster bekannt, welche den Ruf und die Bekanntheit der Modelllinie maßgeblich prägte. Allerdings hatte diese Uhr zwei Vorläufer. Die erste Speedmaster kam 1957 auf den Markt und bereicherte die Chronografen dieser Welt um eine auf der Lünette aufgebrachte Tachymeter-Skala.
Die Referenz CK2915 legte den Grundstein für eine bis heute andauernde Erfolgsgeschichte. Die Referenz CK2998 von 1959 färbte die Skala in Schwarz ein und erleichterte damit die Ablesbarkeit.
Mondfahrt – Die Speedmaster als Moonwatch
Die dritte Generation schaffte es schließlich von der NASA zertifiziert zu werden. Dadurch wurde die »Moonwatch« zur ersten Uhr auf der Mondoberfläche. 1968 nutzte Omega dieses Ereignis erstmals aktiv und beschriftete seine Speedmaster entsprechend. Im gleichen Jahr kam die original Ultraman auf den Markt, die in der gleichnamigen, japanische Serie von Eiji Tsuburaya zum Einsatz kam. Mit der Mark II folgte ein Jahr später die grundsätzliche Neugestaltung samt tonneau-förmigen Gehäuse. Dieses Modell erhielt Anfang der 70er Jahre als erstes Speedmaster-Modell ein Automatikwerk. Ins Weltall ging es Mitte der 70er Jahre erneut mit dem Modell Apollo Sojus.
Und das Thema Weltall sollte auch bei folgenden Modellen relevant bleiben. So gab es in den 90ern ein Modell zur Apollo 13 und wenige Modelle, welche 24 Stunden auf der MIR verbrachten. Danach erschienen bis heute noch viele weitere Modelle. In der jüngsten Zeit machte die Speedmaster durch den Hashtag Speedytuesday auf sich aufmerksam.
Der Speedy Tuesday
Die Speedmaster zählt also zu den bekanntesten Uhrmodellen, nicht nur von Omega, sondern im Allgemeinen. Es verwundert dementsprechend nicht, dass sich Fans heutzutage in sozialen Netzwerken austauschen, um ihrer Passion für die »Moonwatch« Ausdruck zu verleihen. Dazu teilten Sie Bilder und andere Impressionen und Erfahrung mit ihren jeweiligen Modellen in jeder Woche unter dem Hashtag SpeedyTuesday auf unterschiedlichen sozialen Netzwerken.
Was 2012 begann, entwickelte sich schnell zur großen Bewegung. Die Beteiligung des bekannten Fratello Magazins ist dabei nicht zu unterschätzen und sicher dafür verantwortlich, dass Hersteller Omega die Zeichen der Zeit richtig deutete.
Special Edition zum Speedy Tuesday
Denn 2017 stellte das Unternehmen erstmals ein zum Hashtag passendes und auf 2.012 Exemplare limitiertes Modell vor. In Sachen Aussehen orientierte man sich an einem im Jahr 1978 veröffentlichten Uhrmodell, der »Alaska Project III«. Die größte Besonderheit des im »Reverse Panda« Look gehaltenen Ziffernblattes ist die großzügige Verwendung von Leuchtmasse bei Zeigern, Indizes und Totalisatoren. Die Lesbarkeit wird dadurch maßgeblich verbessert. Das Speedytuesday Modell erwies sich als großer Erfolg und war entsprechend schnell ausverkauft.
Die große Nachfrage zog allerdings auch eine Reihe enttäuschter Fans nach sich, die bei der Vorbestellungsphase leer ausgegangen waren.
Ausverkaufter Nachschub
Ein zweites Modell sollte 2018 die entstandene Enttäuschung abfangen. Die Rede ist von der bereits eingangs besprochenen Speedmaster Speedy Tuesday 2 “Ultraman” Limited Edition. Der nach nur zwei Stunden erfolgende Ausverkauf bescheinigt auch diesem zweiten Modell eine große Popularität und lässt darauf hoffen, dass Omega auch 2019 ein neues Modell auf den Markt bringt.