Die Geschichte der Datejust ist eine Fortsetzung einer Serie beispielloser Innovationen. Diese beginnt mit der Vorstellung der Oyster-Gehäuse Ende der 20er Jahre. Damit bietet Rolex die ersten wasserdichten Uhrgehäuse. Die nächste Neuerung folgt in den 30er Jahren. Es handelt sich um den Perpetual-Mechanismus.
Uhren, die sich selbst aufziehen. Die Datejust folgt schließlich in den 40ern und bietet eine Datumsanzeige auf dem Ziffernblatt. Um Mitternacht wechselt das Datum auf den nächsten Tag. Dieser Automatismus wird durch eine über den Tag hinweg aufgezogene Feder angetrieben, deren Energie sich in der Nacht entleert.
Daraufhin beginnt die Aufladung erneut. Bei der ursprünglichen Referenz 4467 verzichtet Rolex auf den Datejust-Schriftzug. Im Inneren handelt es sich allerdings bereits um eine waschechte Datejust, die in den nächsten Jahren stetig verfeinert wird.
Verbesserungen – Die Datejust im Lauf der Zeit
Eine dieser Verbesserungen ist die Integration einer Datumslupe neun Jahre nach dem Start des Modells. Bis heute ist die markante Datumslupe ein fester Bestandteil der Datejust-Uhren. Nach der Zykloplupe folgt eine Damenversion der Datejust im Jahr 1954.
Bis heute sind die Damenversionen der Datejust-Kollektion die stabilsten Vertreter im Rolex-Portfolio, die sich nach der Erstvorstellung nicht signifikant verändert haben. Um die Nutzung der Uhr zu vereinfachen, folgt später die sogenannte Quickset-Funktion. Diese entkoppelt das Datum von den restlichen Mechaniken des Uhrwerks. Dadurch lässt sich die Datumsscheibe einfach umstellen. Neben den mechanischen Modellen entscheidet sich Rolex außerdem zur Veröffentlichung von Quarzmodellen als Ergänzung.
Es handelt sich dabei um die Referenzen 5100 und 17000. Mit der Datejust II präsentiert Rolex außerdem eine strikte Abweichung von der bisherigen Größe von 36 Millimetern. Mit der Vergrößerung auf 41 Millimeter folgt auch eine Anpassung des Designs. Da diese bei vielen Fans nicht gut aufgenommen wird, erscheint mit der Datejust 41 ein Modell im klassischen Datejust-Look mit kleineren Anpassungen.
Fans klassischer Größenverhältnisse müssen im Übrigen nicht auf eine 36-Millimeter-Variante verzichten. 2018 erneuert Rolex die Kollektion und erweitert diese ein Jahr später um neue Materialvarianten.
Mittelgröße – Die Datejust 31
Um noch einmal zurück zu den Damenmodellen zu kommen: die Datejust 31 setzt sich durch eine angenehme Größe sowohl von wesentlich kleineren Damenmodellen, als auch von den deutlich größeren Herrenuhren ab. In Sachen Materialwahl- und Qualität gibt es bei dieser Modellreihe unterschiedliche Abstufungen.
Preisbewusste Käuferinnen setzten auf Modelle aus rostfreiem Edelstahl, die mit einer polierten Lünette kommen. Die Uhren in diesem Look passen zu allen Anlässen und lassen sich auch im Alltag perfekt tragen. Hochwertiger und schicker sind Modellvarianten in zwei Farben. Die Datejust 31 setzt in diesem Fall auf die Kombination von Gold und Stahl. Hier ist die Lünette geriffelt gehalten. Zweifarbige Modelle gibt es auch mit Roségold, Gelbgold und Stahl. Wer keine zweifarbigen Modelle sucht und eine ganz besondere Datejust 31 haben möchte, der greift zu Modellen, die aus Gold oder Roségold ohne Kombination mit einem anderen Material bestehen.