Die Geschichte der Rolex Oyster Perpetual Date beginnt in den 50er Jahren. Die Uhren der Kollektion bieten ein Datumsfenster bei drei Uhr. Die ersten Modelle kommen entsprechend der Erscheinungszeit in Gehäusen mit einem Durchmesser von 34 Millimetern. Durch die Verwendung des Oyster-Gehäuses ist eine Dichtigkeit bei einer Tiefe von bis zu 100 Metern sichergestellt.
Als Abdeckung des Ziffernblattes kommt bei diesen frühen Modellen noch Plastik zum Einsatz. In den 80er Jahren führt Rolex mit dem Quickset die wichtigste Funktion seit der Einführung des Datumsfensters ein. Dessen Einstellung wird dadurch wesentlich vereinfacht. Statt die Uhrzeit zur Verstellung des Datums umstellen zu müssen, lässt sich das Datum nun schnell per Lünette und getrennt vom restlichen Uhrwerk umstellen.
Die Oyster-Perpetual-Date-Kollektion wird im Jahr 2014 auf den neusten Stand gebracht. Bevor wir im Detail einen Blick auf die Rolex Oyster Perpetual Date werfen, folgt ein kurzer Einschub zu den Unterschieden zwischen der Oyster Perpetual Date und der Rolex Datejust.
Unterschiede und Ähnlichkeiten – Datumsfunktionen bei Rolex-Uhren
Die seit den 40er Jahren hergestellte Datejust-Kollektion fasst die wohl bekanntesten Modelle mit Datum aus dem Hause Rolex zusammen. Hier bieten die Schweizer erstmals ein Datumsfenster mit einem Datum, welches sich über Nacht durch eine Feder verstellt. An den Start geht diese Kollektion mit 36-Millimeter-Gehäusen.
In jüngster Zeit sind dank Datejust II und Datejust 41 auch Modelle mit größeren Gehäusen am Start. Der Erstling wurde allerdings nicht vergessen. Die Oyster Perpetual Date sieht den Datejust-Modellen sehr ähnlich. Allerdings beschränkt sich Rolex bei diesen Modellen auf kleinere Gehäuse und setzt meist auf Durchmesser von 34 Millimetern.
Oyster-Date-Modelle verzichten in früheren Iterationen außerdem auf die Datumslupe. Heute bestehen die Modelle dieser Reihe außerdem aus rostfreiem Edelstahl oder aus einer Mischung von rostfreiem Edelstahl und Weißgold.
Oyster Perpetual Date heute
Wie der Name bereits sagt, kommen bei diesen Modellen automatische Uhrwerke zum Einsatz. Derzeit setzt Rolex hier auf das Kaliber 3135, welches sich mit Fug und Recht als das robuste Arbeitstier des Unternehmens bezeichnen kann. Bei den Modellen der Kollektion handelt es sich um einen perfekten Einstieg in den Kauf von Rolex-Uhren.