Die Geschichte der Oyster Perpetual geht bis zum Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Zur damaligen Zeit stellte Rolex sein wasserdichtes Oyster-Gehäuse vor. Am Handgelenk von Mercedes Gleitze schrieb dieses bei einer versuchten Durchquerung des Ärmelkanals Geschichte und legte den Grundstein für eine bis heute andauernde Serie von Innovationen aus dem Hause Rolex.
Das Unternehmen konnte außerdem die Publicity, befeuert durch einen Artikel in der Daily Mail, für sich nutzen. Über Nacht machten Oyster-Gehäuse die Schweizer weltbekannt. Und nach den Äußerlichkeiten befasste sich Rolex mit einem neuen Innenleben. Oyster Perpetual sollte die Welt der Armbanduhren nachhaltig beeinflussen.
Wasserdichte Automatik – Oyster Perpetual
Die größte Schwachstelle einer wasserdichten, mechanischen Uhr ist mit Sicherheit die Aufzugkrone. Deren Drehbarkeit bietet ein Einfallstor für Feuchtigkeit in ansonsten wasserdichten Uhrgehäusen dar. Eine Alternative zum manuellen Aufzug musste her. Und schon Anfang der 30er lieferte Rolex in Form der Oyster Perpetual eine Lösung für das Problem.
Ein Werk mit Selbstaufzug, welcher durch einen schwingenden Mechanismus gewährleistet wird. Anfangs setzte Rolex auf einen Umbau und eine Erweiterung bereits bestehender Werke. Dazu verwandten die Schweizer ein besonders Modul, welches unter anderem einen entsprechenden Rotor enthält.
Bedingt durch den umfangreichen Aufsatz war ein größeres Gehäuse vonnöten. Dessen markante, nach Außen gerichtete Wölbung sorgte dafür, dass Kenner das neue Gehäuse als Bubbleback bezeichnen. Offiziell findet der Name Oyster Perpetual im Übrigen erstmals 1950 bei unterschiedlichen Referenzen der Schweizer Verwendung.
Damenhaft – Die Damenmodelle der Oyster-Perpetual-Kollektion
Mitte der 60er Jahre ergänzte Rolex das eigene Portfolio um Damenmodelle der Oyster-Perpetual-Kollektion. Den Anfang machte hier das automatische Kaliber 1130 in einem (für heutige Verhältnisse) kleinen Gehäuse mit einem Durchmesser von nur 24,6 Millimetern.
Erst Ende der 90er Jahre und mit der Verwendung des Kalibers 2135 vergrößerte Rolex das Gehäuse der Damenversion der Oyster Perpetual auf nun 25,9 Millimeter. Im Jahr 2014 diversifizierte Rolex die Größenauswahl und bot vier unterschiedliche Durchmesser an. Unter anderem auch in einer Variante mit 31 Millimetern. Ein Beispiel für diesen Formfaktor stellt die Oyster Perpetual mit der Referenz 177200 dar. Die schlichte Damenuhr besitzt daneben noch weitere, einnehmende Qualitäten.
Ein Schmuckstück für alle Gelegenheiten – die Rolex Oyster Perpetual Stahl 177200
Bei der Rolex Oyster Perpetual Stahl 177200 handelt es sich um ein Damenmodell, welches vor allem mit Hochwertigkeit und Vielseitigkeit überzeugen kann. Das schlichte Gehäuse, mit einem Durchmesser von 31 Millimetern besteht aus robustem Stahl. Es besticht durch seinen vergleichsweise geringen Umfang, seine fließenden Formen und seine Vielseitigkeit. Trotzdem wäre es vermessen, die Referenz 177200 als klein zu bezeichnen. Abseits des Gehäuses finden sich Highlights auf dem Ziffernblatt der schmuckvollen Damenuhr.
Dessen Gestaltung bietet eine große Auswahl unterschiedlicher Farbvarianten. Eine Anpassung an unterschiedliche Outfits und Gelegenheiten ist entsprechend problemlos möglich. Römische Ziffern anstelle arabischer Zahlen runden den schlichten Eindruck der Oyster Perpetual ab.