Die Geschichte von Seiko beginnt bereits 1881. Kintarō Hattori eröffnet im Alter von 22 Jahren ein Uhren-Reparaturgeschäft im Stadtteil Ginza, Tokio. Während das Unternehmen wächst, entsteht der Wunsch von Hattori Japans beste Wanduhren herzustellen und mit neuen Innovationen den Uhrenmarkt zu bereichern. Der Name Seiko kommt von Seikōsha, was ein Akronym ist und für Seikō (dt. Präzision) und Sha (dt. Haus), also Präzisionshaus, steht. Durch den Erfolg seiner Seiko Wanduhren, ist Hattori darin bestärkt, seine Produktpalette zu erweitern. 1895 entsteht die erste Taschenuhr der Marke.
Seiko ist eine der wenigen Uhrenmanufakturen weltweit, die alle Phasen der Uhrenfertigung im eigenen Unternehmen durchführt. Von der Entwicklung der Uhrwerke über die Produktion der Einzelteile bis zur Assemblage von Armband, Zifferblatt, Uhrwerk, Uhrenglas, Gehäuse und aller weiteren Komponenten.
Innovationen von Seiko
Die Marke Seiko hat einige Meilensteine der Uhrengeschichte in seinem Portfolio. So war beispielsweise die Seiko Uhr Quartz Astron aus dem Jahr 1969 die weltweit erste Quarzuhr auf dem Markt. Schon 1956 entwickelte Seiko den Magic Lever, ein damals neuartiges bauteil für den Aufzugmechanismus. Für besonderes Aufsehen sorgte 1999 die einzigartige Spring Drive Technologie von Seiko. Hier sorgt der Federkernantried für eine bisher unerreichte Ganggenauigkeit.
Neben den innovativen Entwicklungen der Marke, führt Seiko auch bis heute die Kaliberprüfung der Uhren intern und in wesentlich umfangreicheren und zeitintensiveren Umfang durch, als die Schweizer Mitbewerber. Bei der technischen Werksprüfung werden mehr Lagen, Temperaturbereiche und mehr Tage als bei einer normalen Chronometerprüfung betrachtet. Diese Grand Seiko Inspection Standard stellt sicher, dass die Luxusuhren der Marke stets höchsten Qualitätsstandards entsprechen und die vielen Jahre Arbeit, die in den Zeitmessern stecken, repräsentieren.