Die Geschichte von Breitling ist quasi untrennbar mit der Luftfahrt verbunden. Seit den 30er Jahren entwickelt und verkauft Breitling entsprechende Modelle. Modelle wie die Navitimer, die erstmals in den 50er Jahren erschien, sind bei Liebhabern und Sammlern gleichermaßen begehrt, da sie sich durch eine einmalige Verbindung von nützlichem Design und Robustheit auszeichnen, die professionelle Aeronautiker seit Jahrzehnten schätzen.
Dieser Tradition zollte das Unternehmen 2010 mit der Vorstellung eines modernen Klassikers Tribut: die Breitling Transocean. Das Modell orientiert sich an den luxuriösen Langstreckenflügen einer vergangenen Ära und erinnert in Gestaltung und Materialanmutung an die besonderen Uhren dieser Zeit.
Das geschwungene Metall erzeugt eine einzigartige Ästhetik, die in Kombination mit den runden Drückern an Modelle der 50er und 60er Jahre erinnert. Wie bei Pilotenuhren üblich sind Ziffernblatt und Zeiger außerdem so gestaltet, dass sie sich optimal ablesen lassen.
Zuverlässigkeit aus eigener Herstellung – Breitling B01 in der Transocean
Die im Inneren arbeitende Technik ist im Kontrast dazu hochmodern. Im Inneren kommt das Breitling B01 zum Einsatz. Das erste Manufakturkaliber des Unternehmens ist das Ergebnis langer Planung und Entwicklung, die in den 90er Jahren ihren Anfang nahm.
Ziel war die Entwicklung und Herstellung eigener Werke, die einer Chronometer-Prüfung unterzogen werden konnten. Nachdem die konkrete Entwicklung im Jahr 2004 ihren Anfang genommen hatte, wurde das B01 im Jahr 2009 lanciert. Das Werk mit einer Gangreserve von 70 Stunden erreicht höchste Präzision, die sich im obersten Qualitätssegment der Chronografen-Werke einordnen lässt.
Das Werk besitzt außerdem ein augenblicklich umschaltendes Datum, sowie Schaltrad und vertikale Kupplung. Darüber hinaus steht noch eine ganze Reihe von Variationen zur Verfügung, die unterschiedliche Funktionen besitzen. Außerdem zielte die Gestaltung der Mechanik auf eine besonders einfache Wartung ab.