Sonnenreflexionen auf dem Wasser. Das Lichtspiel beeindruckt in der Natur und inspiriert. Das zeigt die Geschichte der Happy-Diamonds-Kollektion von Chopard. Designer Ronald Kurowski soll die Inspiration für die besonderen Modelle durch einen Wasserfall im Schwarzwald bekommen haben. Wie das Licht im Wasser sollten die Diamanten vollständige Bewegungsfreiheit bekommen. Daraufhin entstehen Zeichnungen und Prototypen, die die empfindlichen Materialien von Uhrglas- und Gehäuse auf eine Art mit den harten Diamanten zusammenbringen, die Beschädigungen vermeidet. Daraus geht im Jahr 1976 das erste Serienmodell hervor. Darin können sich dreißig Diamanten bewegen.
Die Aussage »Diamonds are the happiest when they’re free« prägt den Markennamen und macht die Kollektion zur Happy-Diamons-Kollektion, die sich bis heute im Portfolio des Unternehmens besteht. Um eine reine Damenuhr handelt es sich beim Originalmodell im Übrigen nicht. Stattdessen tragen sowohl Männer als auch Frauen die Happy Diamonds mit sich herum und verhelfen den Uhren der Kollektion zu großer Popularität.
Tatsächlich sind die Uhren so begehrt, dass Chopard schon bald die Entwicklung eines reinen Damenmodells anstößt. Das Herrenmodell wird in der folgenden Zeit eingestellt. Stattdessen konzentriert sich Chopard mit Happy Diamonds voll auf seine Schmuck-Sparte. 1989 erscheinen reine Schmuckstücke in der Kollektion, die sich die fließenden Diamanten zu eigen machen. 2016 feiert Chopard schließlich das 40-jährige Jubiläum der Kollektion.
Feiertag – Die Happy-Diamonds-Modelle zum 40-jährigen Jubiläum und mehr
Die neue Kollektion bedient sich starker Anleihen beim Originalmodell und kommt entweder rund oder kissenförmig daher. Ansonsten lautet die Devise einerseits die Abwechslung zu erhöhen (Diamanten unterschiedlicher Größen kommen hinzu) und andererseits die Zahl der Diamanten hochzufahren. Der Eindruck sich einem Meer aus Edelsteinen gegenüberzusehen wird dadurch noch einmal deutlich verstärkt.
Die Happy Diamonds Joaillerie bietet darüber hinaus eine Gehäusegröße von 36 Millimetern. Das Uhrgehäuse besteht bei diesem Modell aus Weißgold mit 18 Karat, welches die perfekte Grundlage für den Einsatz von Diamanten bietet. Schöner Kontrast zu diesem strahlenden Gehäuse: ein schwarzes Textilarmband. Verzichten müssen Trägerinnen bei diesem Modell allerdings auf ein mechanisches Uhrwerk. Stattdessen kommt bei der Happy Diamonds Joaillerie ein Quarzwerk zum Einsatz. Wer es hingegen feiner und noch schmuckbetonter haben möchte, dem könnte die Happy Diamonds Icons With Mother-of-Pearl Dial gefallen.
Mit einem Durchmesser von 25,80 Millimetern handelt es sich mehr um ein elegantes Schmuckstück für ganz besondere Anlässe, als um eine klassische Armbanduhr. Dabei bleibt eine deutliche Referenz an die 20er Jahre und das Art Déco nicht verborgen. Das zweigliedrige Gehäuse aus Gelbgold bietet einen tropfenförmigen Mittelteil mit Zeitanzeige und einen darum verlaufenden, durchsichtigen Rand, in dem sich die Diamanten mit jeder Bewegung des Handgelenks frei bewegen können.