Tausend Meilen – Die Chopard Mille-Miglia-Kollektion
1927 findet zum ersten Mal das Autorennen Mille Miglia statt. Der Name gibt Auskunft über die wichtigste Metrik dieser Veranstaltung. Schließlich läuft das Rennen über eine Länge von tausend Meilen. Der Start des Oldtimer-Rennens liegt im italienischen Brescia, wo auch die Zieleinfahrt stattfindet.
Bei dem heutigen Event handelt es sich im Übrigen nur um eine Fortsetzung des Originals, welches im Jahr 1957 eines Unfalls wegen eingestellt wurde. Wichtigstes Erkennungszeichen des Rennens: die roten Wegweiser. Schließlich hat Chopard sie als Markierung für eine bekannte Kollektion eingesetzt, die nach dem legendären Rennen benannt ist.
Im Jahr 1988 veröffentlicht Chopard erstmals die Racing-Modelle der Mille-Miglia-Kollektion.
Von Anfang an ist die Richtung dieser Uhrkollektion klar. Eine Verbindung von Uhrmacherei und Rennsport und dies zieht sich vom ersten Modell der Reihe bis zu aktuellen Veröffentlichungen. 2017 erscheint beispielsweise die Chopard Mille Miglia Classic Chronograph mit der Referenz 168589-3002. An dieser Stelle werfen wir einen detaillierten Blick auf dieses Modell und seine Besonderheiten.
Doppelsieg – Der Chopard Mille Miglia Classic Chronograph
Vorgestellt wird die Referenz 168589-3002 erstmals auf der Baselworld 2017. Es gibt eine Version für Herren und eine für Damen. Wichtigster Unterscheidungspunkt der beiden Modelle ist wie gewohnt die Größe des Gehäuses. Während die Herrenuhr in einem Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 42 Millimetern sitzt, kommt das Gehäuse der Damenversion auf nur 39 Millimeter.
Bei den Ziffernblättern dieser Modelle setzt Chopard auf ein durchgängiges Schwarz als Hintergrund. Trägerinnen können auch eine Variante mit Mother-of-Pearl-Ziffernblatt auswählen. Beiden Modellen sind die weißen arabischen Zahlen als Stundenmarkierungen gemein. Im Fall des Mothe-of-Pearl-Ziffernblattes kommt hier allerdings eine schwarze Umrandung zum Einsatz, um die Lesbarkeit zu verbessern. Daneben findet sich eine außen umlaufende Tachymeter-Skala, die je nach Modell in weiß oder schwarz gehalten ist. Alle Modelle besitzen darüber hinaus drei Totalisatoren. Bei neun Uhr sitzt ein 30-Minuten-Zähler, während sich bei sechs Uhr ein 12-Stunden-Zähler findet.
Abschließend ist bei drei Uhr eine kleine Sekunde an Bord. Zwischen vier und fünf Uhr ist außerdem ein Datumsfenster angebracht. Passend zur Farbgebung des Ziffernblattes kommt hier entweder eine dunkle oder helle Datumsscheibe zum Einsatz. Und um noch einmal zum eingangs erwähnten Wegweiser des Rennens zurückzukommen: Dieser findet sich bei 12 Uhr auf dem Ziffernblatt unter dem Markennamen in kräftigem Rot aufgedruckt. Außerdem sind neben einer großen und gut greifbaren Krone auf der rechten Gehäuseseite Chronografendrücker zu finden, die dem Einstellen der unterschiedlichen Funktionen dienen.
Wartungsgasse – Das ETA Kaliber 2894-2
Im Innern werkelt bei diesem Modell im Übrigen das Kaliber ETA 2894-2. Dabei handelt es sich um ein COSC Chronometer zertifiziertes Automatikwerk mit einer Gangreserve von 42 Stunden. 28.800 Schwingungen in der Stunde sorgen für die nötige Präzision. Wer einen Blick auf das Kaliber werfen möchte, hat mit dem durchsichtigen Boden die Chance dazu. Alles in allem handelt es sich bei der Chopard Mille Miglia Classic Chronograph um einen schicken Racing-Chronografen in hoher Qualität zu einem attraktiven Preispunkt.