Die Geschichte von Hermès ist stark mit dem Reitsport und der Sattlerei verbunden. Bereits 1837 eröffnete Gründer Thierry Hermès ein Geschäft für hochwertiges Pferdegeschirr und Zaumzeug in Paris. Mit der Zeit wurde das Produktportfolio des Unternehmens immer mehr erweitert, beispielsweise um Parfum, Gürtel, Schmuck, Mode und schließlich auch Uhren. Der Geschichte nach begann die Marke sich mit Luxusuhren zu beschäftigen, als Emile Hermès 1912 für seine Tochter eine Taschenuhr an einen feinen Lederriemen befestigen ließ, sodass sie beim Reiten die Uhrzeit vom Handgelenk ablesen konnte. Bis heute sind die Zeitmesser deshalb mit Armbänder aus hochwertigem und weichem Leder ausgestattet.
Arceau – eine Kollektion mit außergewöhnlichen Details
Die 1978 von Henri d'Origny entworfene Hermès Arceau verdeutlicht die Mischung aus dem hohem handwerklichen Anspruch der Marke, der Kreativität der Designer und Entwickler und der langjährigen Erfahrung der Schweizer Uhrmacher. Wie auch bei anderen Kollektionen, ist bei den Arceau-Modellen die tiefe Verbundenheit von Hermès zur Sattlerei zu spüren. Die unterschiedlichen Modelle der Kollektion haben alle asymmetrischen Bandanstöße, deren Form an Steigbügel erinnern. Auch die besondere Schriftform der geneigten arabischen Ziffern, die wie im Galopp mitgerissen wirken, machen die Arceau-Zeitmesser zu etwas ganz Besonderem. Die breitgefächerte Kollektion bietet Uhren mit unterschiedlichen Details, wie einer Mondphase oder Kalender, und Armbänder in verschiedenen Farben.