In den 1830er Jahren handelte es sich bei der Marke Hermès noch um ein Geschäft für hochwertiges Pferdegeschirr und Zaumzeug. Diese tiefe Verbundenheit zur Sattlerei und dem Reitsport ist noch heute zu spüren. Neben Pferdegeschirr fing das Pariser Unternehmen irgendwann an auch Accessoires und Lederwaren zu vertreiben. 1928 folgten schließlich Armbanduhren, die fast immer mit für die Marke typischen hochwertigen Lederarmbänder ausgestattet sind.
Bei der Kollektion der Hemès Cape Cod handelt es sich um eine innovative Idee. 1991 wird der Designer Henri d’Origny damit beauftragt eine quadratische Uhr zu entwerfen – er selber bevorzugt jedoch eher die rechteckige Form. Doch statt das Projekt aufzugeben, lässt sich d’Origny etwas einfallen. Die Cape Cod wird zu einem unverkennbaren Klassiker, da es sich um eine quadratische Uhr in einem Rechteck handelt, aus dem abgerundete Bandanstöße hervorgehen. Das Gehäuse und die Typographie der Uhr sind zudem Neuinterpretationen des klassischen Herèms Motivs “Chaîne d'Ancre”.
Cape Cod – Ein Quadrat im Rechteck
Hermès verfügt inzwischen über eine breite Auswahl unterschiedlicher Zeitmesser. Viele der Modelle wurden groß von der Sattlerei inspiriert und auch das spezielle Edelstahl-Gehäuse der Cape Cod Reihe erinnert leicht an Reitgeschirr. Was die Uhren der Kollektion alle gemeinsam haben ist das außergewöhnliches Design: Ein Quadrats im Rechteck. Durch dieses Gehäuse ist die Uhr auf den ersten Blick als eine Hermès Cape Cod zu erkennen. In der Kollektion befinden sich schlichte und zurückhaltende Modelle mit klassischen arabischen Ziffern und schwarzen oder silbernen Zifferblätter. Wer es jedoch etwas auffälliger mag wird ebenso fündig. Cape Cod Luxusuhren gibt es nämlich beispielsweise auch mit einem glänzenden roten Lederarmband oder mit einem funkelnden mit Diamanten besetzten Zifferblatt.