Wissenschaft im All – Die Jaeger-LeCoultre Geophysic
Das Jahr 1958 gilt als ein ganz besonderer Zeitpunkt in der Wissenschaft. Das sogenannte internationale geophysikalische Jahr, welches konkret am 1. Juli 1957 begann und am 31. Dezember 1958 endete, sollte die internationale Zusammenarbeit der Wissenschaft fördern und knüpft an die vorherigen polaren Jahre an.
Erstmals erlaubte die Raketentechnik der Menschheit, die Erde und das umliegende Weltall zu untersuchen. Diese Zeit des gemeinsamen wissenschaftlichen Strebens brachte eine besondere Uhr hervor, die bei Liebhabern bis heute Kultstatus genießt. Die Jaeger-LeCoultre Geophysic lässt dabei auf den ersten Blick nicht erkennen, dass es sich um ein ganz besonderes Modell des Schweizer Herstellers handelt.
Denn die Uhr für Forscher und Entdecker legte wenig Wert auf Äußerlichkeiten und kam stattdessen schick und reduziert daher. Im Inneren wartete als Kernfeature stattdessen eine Beständigkeit gegen starke Elektromagnetische Felder, Stöße und extreme Temperaturen. 2014 wurde die Geophysic als Sondermodell neuveröffentlicht.
Legendäre Rückkehr – Die Jaeger-LeCoultre Geophysic 1958
Während beim Original aus den 50er Jahren ein Handaufzugskaliber (478BWSBr) zum Einsatz kam, setzt die neue Kollektion, um den Anspruch an die aktuellste Technik zu erfüllen, auf das Automatikkaliber 898/1. Unter den hauseigenen Werken gilt dieses als besonders hochwertig, qualitativ und präzise.
In Sachen Gestaltung wurden ebenfalls einige Anpassungen vorgenommen, um den Anforderungen des 21. Jahrhunderts zu genügen. So wächst die Gehäusegröße bei den drei neuen Modellen auf 38,5 Millimeter. Eine eingelegte zweite Schicht im Inneren des Gehäuses sorgt für die gewohnte Abschirmung gegen magnetische Einflüsse, während das Äußere wie gehabt schlicht bleibt. Ein weißes Ziffernblatt mit wahlweise goldenen oder stählernen Zeigern, Ziffern und Indizes.
Der Modellname bei 12 Uhr. Arabische Ziffern bei 12, 3, 6 und 9 Uhr. Das Design des Originals bleibt in diesem Fall nahezu unangetastet erhalten und verspricht neben edler Reduktion eine perfekte Ablesbarkeit. Was diese Modelle besonders begehrt macht: eine strenge Limitierung über alle Varianten hinweg.