Stimme der Erinnerung – Die Jaeger-LeCoultre Polaris
Die Memovox-Reihe von Jaeger-LeCoultre nahm ihren Anfang in den 50er Jahren. Die größte Besonderheit war eine Wecker- und Erinnerungsfunktion. Während sie am Handgelenk dezent an anstehende Termine erinnerte, reichte die Lautstärke auf dem Nachttisch aus, um als Wecker verwendet zu werden.
Die Popularität dieses ersten Modells ebnet den Weg für viele weitere Modelle. Bei Uhrliebhabern bis heute besonders beliebt und begehrt: die Memovox Polaris aus den 60er Jahren. Sie gilt heute berechtigterweise als Kultobjekt. Das liegt nicht zuletzt am strukturellen Aufbau ihres Gehäuses, dessen dreiteiliger Boden dafür sorgt, dass der Alarm auch unter Wasser hörbar bleibt.
Ein Innenteil ist dabei für den Klang verantwortlich, während ein Mittelteil verhindert, dass Wasser eindringen kann. Ein äußerer Bereich sorgt für hörbare Töne, auch wenn die Uhr am Arm fixiert ist.
Aufgeweckt – die neuen Modelle der Polaris-Kollektion
Diesem Modell zollt Jaeger-LeCoultre im Jahr 2018 mit einer neuen Kollektion Tribut. Auf dem SIHH 2018 wird Polaris-Kollektion vorgestellt.
Deren unterschiedliche Modelle orientieren sich an der zuvor erwähnten Memovox Polaris aus dem Jahr 1968. Ein ebenso benanntes Modell stellt als auf tausend Stück limitierte Specialedition das Glanzstück der Kollektion dar. Sie bedient sich deutlich an den Gestaltungsmerkmalen des Originals aus den 60ern. Bedeutet im Klartext: drei markante Drücker und Indizes in Trapezform.
Als weiteres Highlight befindet sich auf der Rückseite des Gehäuses ein eingravierter Taucher. Im Inneren setzt Jaeger-LeCoultre auf das Manufkakturkaliber 956. Hiermit ist neben Uhrzeit und Datum auch der traditionelle Wecker an Bord. Dieser ist durch eine besondere mechanische Konstruktion besonders laut und gut hörbar.