Schutzbrille und Weißbandreifen – Die Junghans Meister Driver
Die Meister-Modelle von Junghans stehen seit den 30er Jahren für besondere Uhren mit aufwendigen Designs. Das neueste Modell, welches aus dieser langen Tradition hervorging, ist die Junghans Meister Driver.
Und tatsächlich haben Autouhren bei Junghans Tradition. Sie wurden bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts produziert und können als Vorläufer des Tachometers betrachtet werden, da sie die Ermittlung von Geschwindigkeit, Ankunftszeit und Entfernung erleichterten. Kein Wunder also, dass sich das neue Modell bei der Gestaltung des Ziffernblattes bei Oldtimer-Tachometern bedient.
Und es überrascht wenig, dass die Junghans-Inhaber große Automobilfans sind. Bestimmte Marken oder Modelle hatte man bei der Gestaltung der Meister Drive übrigens nicht vor Augen. Es geht vielmehr um die Essenz der mit einem Oldtimer verbundenen Gefühle. Neben nostalgischen Gefühlen stimmt allerdings auch die Technik im Inneren.
Außen altmodisch, innen hochmodern – Die Modelle der Meister-Driver-Reihe
Zum einen stehen in der Kollektion aus dem Jahr 2016 drei sogenannte Chronoscope-Modelle zur Verfügung. Deren Automatikwerk J880.3 beinhaltet eine zentrale Stoppsekunde, welche die Messung von bis zu 30 Minuten ermöglicht.
Durch einen Glasboden lässt sich das laufende Werk durch das Gehäuse betrachten. Das Modell kommt in einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 40 Millimetern. Demgegenüber steht ein Modell mit Handaufzugwerk J815.1, welches mit einem Durchmesser von 37,7 Millimetern kleiner ausfällt, als jenes der Chronoscope-Modelle. 2017 folgten mit der Master-Driver-Day-Date-Reihe neue Modelle, die eine Wochentags- und Datumsanzeige integrierten.
Wie die ersten Master-Driver-Modelle vereinen auch die Neulinge die zeitlose Eleganz eines Oldtimers mit der von Junghans gewohnten Reduktion und hohen technischen Qualität. Gleichzeitig zeigen sie, dass Junghans die eigene Geschichte nicht vergisst und immer wieder Inspiration bei seinen historischen Klassikern findet.