Heritage, zu Deutsche Erbe. Viele Uhrhersteller blicken auf eine lange Geschichte zurück, die von besonderen Modellen durchzogen ist. Diese zeichnen sich durch einzigartige Designs, spezielle Funktionen und besondere Materialien aus. Kein Wunder, dass bei neuen Kollektionen gerne ein Blick in die Vergangenheit geworfen wird. So auch bei Montblanc, wo man auf den großen Erfahrungsschatz der Schweizer Manufaktur Minerva zurückgreift.
Bei Konzerne gehören zur Richemont Gruppe und profitieren so von einem Austausch von Knowhow. Schließlich geht die Geschichte der Uhrherstellung bei Minerva bis ins Jahr 1858 zurück. Um dieses Erbe zu ehren, stellte Montblanc auf der SIHH 2015 die Kollektion Heritage Chronométrie vor.
Mit dieser erinnert das Unternehmen an die klassische Eleganz der Minverva-Uhren aus den 50er Jahren. Montblanc kombiniert dies mit modernden Technologien und Testverfahren, die Genauigkeit und Präzision sicherstellen sollen.
Wegweisend klassisch – Die Modelle der Heritage-Kollektion
Dieser Test findet im internen Labor von Montblanc statt und soll sicherstellen, dass die Uhren den Strapazen des Alltages standhalten können. Die Tests nehmen 500 Stunden in Anspruch und decken ein großes Spektrum von Bereichen ab. Den von klassischen Minerva-Modellen wie der Pythagore inspirierten Uhren sieht man den technischen Aufwand im positiven Sinn nicht an.
Stattdessen besitzen alle Modelle einen zeitlos klassischen Look der sich im Design von Gehäusen und Ziffernblättern wiederspiegelt. Zuletzt wurde die Uhrline auf der SIHH 2019 um neue Modelle erweitert, die sich explizit an den Minerva-Taschenuhren vergangener Tage orientieren. Das wohl aufwendigste Modell dieser neuen Sammlung ist der Montblanc Heritage Automatic Monopusher Chronograph.
Die Uhr kommt in einem Gehäuse aus poliertem rostfreiem Edelstahl mit einem Durchmesser von üppigem 42 Millimetern. Mit dem einzelnen Drücker auf der rechten Gehäuseseite erinnert dieses Modell nicht umsonst an einfache Stoppuhren.