Die enge Verbindung zwischen Minerva und Montblanc hat die Geschichte der kleinen Manufaktur aus der Schweiz nicht ausgelöscht. Stattdessen zeigt sich Montblanc vom Beginn der neuen Partnerschaft interessiert daran, der langen Geschichte von Minerva treu zu bleiben.
Regelmäßig erscheinen von der Vergangenheit inspirierte Modelle. Beispielsweise in der Heritage-Kollektion. Auch im Rahmen der Star-Kollektion sind Modelle verfügbar, deren Inspiration direkt aus der Vergangenheit von Minerva stand. Im Jahr 2018 hat Montblanc die komplette Kollektion einer Erneuerung unterzogen. Deswegen werfen wir an dieser Stelle einen Blick auf die Montblanc-Star-Legacy-Kollektion.
Auswahl – Die Uhren der Montblanc-Star-Legacy-Kollektion
Die Kollektion setzt sich aus Uhren zusammen, die einem breiten Preisspektrum entspringen. Vergleichsweise günstige Modelle finden sich neben hochpreisigen Luxusuhren.
So breit wie das Preisspektrum sind die möglichen Funktionen und Komplikationen. Egal ob einfache Automatikuhren, Uhren mit Mondphase oder edle Chronografen gefragt sind. In der Star-Legacy-Kollektion findet sich für so gut wie jeden Träger die passende Uhr. Und durch die Anlehnung an klassische Minerva-Designs ergeben sich vielfältige Möglichkeiten. Das hat Montblanc zuletzt im Jahr 2018 mit zwei Jubiläumsmodellen bewiesen.
Geburtstagsfeier – Die Star-Legacy-Kollektion aus dem Jahr 2018
Pünktlich zum 20. Jubiläum der Modellreihe hat sich Montblanc zur SIHH 2018 dazu entschlossen, der Star-Legacy-Kollektionen einen neuen Anstrich zu verpassen. Dazu passend stellte das Unternehmen zwei unterschiedliche Modelle vor. Den Montblanc Star Legacy Automatic Chronograph und den Montblanc Star Legacy Nicolas Rieussec Chronograph.
Der klassische, automatische Chronograf zeichnet sich durch ein zeitloses Design aus. Dies beginnt bei einem Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl mit einem Durchmesser von 42 Millimetern und einer Gehäusedicke von fast 15 Millimetern. In keinem Fall handelt es sich um eine schlanke Uhr. Allerding ist es ein elegantes Uhrmodell. Und das zeigt sich am zeitlosen Ziffernblatt, welches sich an klassischen Minerva-Taschenuhren orientiert.
Bis auf sechs Uhr finden sich rundherum Stundenmarkierungen in arabischen Ziffern. Die Minuten sind währenddessen auf einer schlicht gehaltenen Skala markiert, die außen umläuft. Die bei sechs Uhr fehlende Stundenmarkierung weicht einem Totalisator. Zwei weitere finden sich bei drei und neun Uhr, wo sie die Stundenmarkierung allerdings nicht anschneiden oder überdecken. Etwas eigenartig mutet währenddessen die Platzierung des Datumsfensters an. Dieses steht quer zwischen vier und fünf Uhr und wirkt entsprechend etwas deplatziert.
Werksbesuch – Das Kaliber MB 25.02
Im Inneren kommt währenddessen ein Kaliber MB 25.02 zum Einsatz. Das Werk basiert auf einem Valjoux-Kaliber und stammt dementsprechend nicht direkt aus eigener Entwicklung. Eigene Anpassungen heben die Qualität allerdings deutlich an. Neben einer Wasserdichtigkeit bei einer Tiefe von bis zu 30 Metern ist eine Gangreserve von bis zu 46 Stunden möglich.