Wer sich bereits mit Uhren für den Alltag eingedeckt hat, ist meist auf der Suche nach dem gewissen Etwas. Einer Uhr also, die sich für besondere Anlässe eignet. Im Portfolio des sächsischen Herstellers Nomos wurde eine solche Uhr erst verhältnismäßig spät eingeführt.
Dafür wurde es allerdings auch zu einer ganz besonderen Vorstellung: Die Nomos Lambda. Schon der Modellname deutet eine besondere Präsentation an. Der elfte Buchstabe des griechischen Alphabets kommt in der Wissenschaft zum Einsatz und steht für die Eigenwerte. Das Äußere der Nomos Lambda hält mühelos mit den Erwartungen mit.
Immerhin setzt Nomos erstmals in der Unternehmensgeschichte auf Roségold und Weißgold als Gehäusematerialien, die bei einem Durchmesser von 42 Millimetern fantastisch zur Geltung kommen. Auch das Ziffernblatt begeistert mit seinem ungewöhnlichen und einzigartigen Design.
Das gewisse Etwas – Die Nomos Lambda im Detail
Das liegt an einer feinen Versilberung, die wirkt, als sei seien die Markierungen mit feinen Bleistiftstrichen aufgebracht worden. Bei der Gestaltung bleibt sich das Unternehmen treu. Schlicht, zurückhaltend und trotzdem edel. Und ebenso edel und hochwertig ist das Innenleben. Dort verbaut Nomos sein DUW 1001.
Das Handaufzugskaliber aus eigener Herstellung zeichnet sich durch besonders hohe Präzision aus. Durch den Einsatz eines Doppelfederhauses liegt die Gangreserve bei 84 Stunden. Wie viel davon noch übrig ist, das können sich die Träger durch eine schlichte Anzeige auf dem Ziffernblatt vor Augen führen, die sich bei 12 Uhr befindet. Und wer sich die Technik selbst vor Augen führen möchte, der hat durch einen Boden aus Saphirglas die Möglichkeit dazu.
Dazu sollte allerdings gesagt sein, dass die Uhr auch aufgrund ihres Preises aus dem Portfolio von Nomos heraussticht. Wer allerdings willens ist, den hohen Preis zu zahlen, der bekommt eine ganz besondere Uhr und eine waschechte Nomos.