Von der ersten zur bekanntesten Taucheruhr – Die Geschichte der Seamaster Diver
Omegas Seamaster Serie blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück, die bis an den Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreicht und mit der Omega Marine beginnt. Diese erste Taucheruhr setzte auf ein Doppelgehäuse, um das Uhrwerk vor dem Eindringen von Wasser zu schützen. Tauchtiefen von bis zu 135 Metern stellen keine Probleme für die Marine dar. Mehr als zehn Jahre später wird die erste Seamaster vorgestellt. Als Nachfolger einer militärischen Taucheruhr aus dem Zweiten Weltkrieg bietet sie besondere Robustheit und dank dem automatischen Kaliber 28.10 einen hohen Komfort bei der Benutzung.
Noch robuster wird die Seamaster-Reihe in den 1957er Jahren mit dem Modell Seamaster 300. Mit doppelter Kronendichtung und einem besonderen Glas sollte dieses Modell auch außergewöhnlichen Druckverhältnissen standhalten. 1972 folgte mit der Seamaster Automatik 120 m der nächste Meilenstein. Der Chronograf erlaubte die Verwendung unverschraubter Drücker bis zu einer Tiefe von 120 Metern und ebnete den Weg für ein neues Kultmodell.
Wegweisender Chronograf – Die Seamaster Diver bis heute
Mit der Omega Seamaster Professional Chronograph Diver und der Semaster Professional Diver 300M frischt Omega seine Tauchchronografen 1993 deutlich auf. Beide Modelle bieten erstmals in der Modellgeschichte von Omega ein Heliumventil. Dadurch war die Beständigkeit beider Modelle auch bei Tiefen bis 300 Meter sichergestellt. Die Kaliber 1145 und 1109 waren außerdem chronometerzertifiziert. Besondere Bekanntheit und Kultstatus erlangte dieses Modell durch den Film Golden Eye. Am Handgelenk von Pierce Brosnan in der Rolle von 007 wurde die Uhr weit über Kennerkreise hinaus bekannt.
Das Sponsoring der James Bond Filmreihe durch Omega begann mit diesem Film und läuft bis heute. In Casino Royal trug Bond die Seamaster Diver 300 erneut und auch im nächsten, noch unbetitelten Bond wird sie mit von der Partie sein. Bis heute wird die Semaster-Reihe regelmäßig mit neuen Modellvarianten bestückt. So erscheint in diesem Jahr eine Seamaster Diver 300M mit einem 42 Millimeter Gehäuse aus schwarzer Keramik und Titan. Das METAS-Kaliber 8806 ist bis zu einem Druck von 30 bar gegen das Eindringen von Wasser geschützt und bietet Tauchern damit weiterhin ein hochwertiges Präzisionsinstrument.