Über die Omega Seamaster Diver 300M 007 Edition Titan mit Titanband 210.90.42.20.01.001
Keine Zeit zu sterben – Die Omega Seamaster Diver 300M 007 Edition Ref. 210.90.42.20.01.001
Eine Uhr für einen Agenten, gestaltet in Zusammenarbeit mit dem Spion ihrer Majestät: die Ref. 210.90.42.20.01.001 wird als 007-Edition in Zusammenarbeit mit Daniel Craig entwickelt, der sich mit dem zugehörigen Film »No Time to Die« von der Rolle des James Bond verabschiedet. Omega zufolge hat Craig viel vom Wissen über seine Rolle des James Bond zur Gestaltung der Uhr beigetragen (Craig ist darüber hinaus ein großer Uhrenkenner). Sie sollte (ganz dem Agenten entsprechend) sportlich, schlank und in Sachen Design klassisch angehaucht sein. Eine treffende Beschreibung des Uhrenmodells.
Hightech & Klassisch – Das Gehäuse der Seamaster Diver 300M 007 Edition
Als Basismaterial für die Gehäusefertigung kommt Titan Grade 2 zum Einsatz, welches einerseits die Festigkeit erhöht und andererseits das Gehäusegewicht reduziert. Beim Gehäusedurchmesser von 42 Millimetern passt die Uhr perfekt auch an kleinere Herren-Handgelenke und passt sich optisch in jeden Anlass ein. Das Material kommt hierbei größtenteils mattiert zum Einsatz (schließlich soll die Uhr keine Infiltration durch Lichtreflexionen zunichtemachen). Titan Grad 2 setzt sich auf dem (als Standard mitgelieferten) Armband fort. Alternativ steht ein Stoffarmband im NATO-Style zur Verfügung, welches den militärischen Eindruck unterstreicht.
Zwischen Toolwatch & Moderne – Die griffige Lünette & das Heliumventil der Ref. 210.90.42.20.01.001
Zurück zur Uhr und zur verwendeten Lünette: diese ist (in eine Richtung) drehbar und erlaubt auf diesem Weg die (sichere) Erfassung der Tauchzeit. Der Rand bietet dabei eine Zahnung, die das Anfassen erleichtert und einen festen Griff zum Verstellen ermöglicht. Weiteres Merkmal einer professionellen Taucheruhr: das Heliumventil bei 10 Uhr – es ermöglicht einen Druckausgleich und verhindert druckbedingte Schäden am Uhrglas. Im Design ist das Ventil so gehalten, wie die Krone, wodurch sich eine gewisse Durchgängigkeit ergibt. Durchgängig ist das Design auch bei der Gestaltung von Lünette und Ziffernblatt – beide sind im identischen Braunton gehalten, worauf die Ziffern und Indizes in Vanillefarbe besonders gut zur Geltung kommen. Beides verleiht der Uhr einen stark heraustretenden Retro-Look, der sich aus den Taucheruhren der Vergangenheit ergibt. Dazu passt, dass das Ziffernblatt auf Schnickschnack verzichtet. Stattdessen kommen strich- und punktförmige Indizes zum Einsatz. In Pentagon-Form drehen sich Stunden- und Minutenzeiger darüber – ergänzt durch einen Sekundenzeiger mit runder Spitze. Leuchtmasse ist auch bei diesen drei zu finden und erleichtert das Ablesen unter schwierigen Bedingungen erheblich.
Antrieb – Das Kaliber 8806 von Omega im Detail
Schlussendlich zum verwendeten Antrieb: das Kaliber 8806 kommt hier zum Einsatz (eine angepasste Version des Kalibers 8800, welche auf das Datumsfenster verzichtet). Den Selbstaufzug verrichtet in diesem Fall ein beidseitig drehbarer Rotor. Währenddessen ist das Kaliber 8806 optimal gegen magnetische Einflüsse geschützt (bis zu 15.000 Gauß). Das Werk bietet außerdem eine beeindruckende Gangreserve von bis zu 60 Stunden (eine METAS-Zertifizierung ist außerdem ebenfalls vorhanden).