Auffällig sportlich – Die Omega Seamaster Planet Ocean
Professionelle Taucher und Omega verbindet eine lange Geschichte, die 1932 mit der Marine begann und legendäre Modelle wie die Seamaster 300, die Professional 600 und die Professional Diver 300M hervorbrachte. Einen neueren Eintrag in dieser langen Liste stellt die Planet Ocean von 2005 dar. Diese erste Taucheruhr mit dem legendären Kaliber 2500 verband die außergewöhnliche Präzision des ersten Werks mit Co-Axial-Hemmung und die Robustheit der Seamaster 300.
Dies war schon durch das Design ersichtlich, welches sich in der ersten Generation stark an der Seamaster aus den 60er Jahren orientierte. Dies beginnt mit ausgeschriebenen arabischen Zahlen bei 12, 6 und 9 Uhr und erstreckt sich auf die pfeilförmigen Zeiger. Auffälligster Unterschied dieses neuen Modells zum Retro-Klassiker war die Farbauswahl. Ein leuchtendes Orange für Lünette und Ziffern sollte sich, Omaga zufolge, besonders gut ablesen lassen. Und mit einer möglichen Tauchtiefe von bis zu 600 Metern überzeugen auch die technischen Werte. Kein Wunder, dass die Uhr James Bond in Casino Royal und Skyfall begleitete.
Stetige Veränderung, technischer Vorreiter – Die Entwicklung der Planet Ocean
Einige Jahre nach der Veröffentlichung der ersten Generation veröffentlichte Omega 2009 die Planet Ocean Liquidmetal. In Kombination mit Keramik ergibt dieses Material extrem langlebige Komponenten. Dieses auf 1.948 Einheiten limitierte Modell ebnete mit seinem glänzen Ziffernblatt den Weg für die Designsprache der zweiten Generation, die 2011 auf den Markt kam.
Mit dem Wechsel auf das Kaliber 8500 wurde die Omega Seamaster der zweiten Generation zum Co-Axial Chronometer. In Sachen Design blieb Liquidmetal für die Lünette erhalten und wurde mit ausgeprägteren Stundenmarkierungen verbunden. 2016 erschien schließlich die dritte Generation, die das Design erneut auffrischte. Die Lünette bestand nun aus einer Mischung von Liquidmetal und vulkanisiertem Gummi in grellem Orange. Technisch setzte Omega auf das Kaliber 8900, welches, als erstes Master Chronometer von Omega METAS zertifiziert wurde.