Nautilus für alle – Die Geschichte der Patek Philippe Aquanaut
Seit mehr als 175 Jahren stehen Uhren und Werke von Patek Philippe für Präzision und Innovation. Einen Meilenstein der Unternehmensgeschichte stellte die von Gérald Genta gestaltete Nautilus dar. Die Sportuhr für junge Leute orientierte sich am Design von Schiffsfenstern und stellt bis heute einen Beststeller des Unternehmens dar.
Ende der 90er Jahre sollte ein Ableger für dieses Modell vorgestellt werden, welcher viele Tugenden der Nautilus zu einem deutlich günstigeren Preis mitbringen sollte. Die Patek Philippe Aquanaut mit der Referenz 5060 oder 5066 stellte das erste Modell der neuen Reihe dar und fiel sofort durch ihr Armband auf.
Erstmals setzte Patek Philippe auf eine Kautschuk-Variante und unterstrich damit den Anspruch, besonders junge Leute ansprechen zu wollen. Das dreiteilige Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl oder Gelbgold bot eine Wasserdichtigkeit bei einer Tiefe von bis zu 120 Metern.
Limitierter Start – Die Modelle der Aquanaut
Das erste Modell wurde als auf 1.000 Stück limitierte Veröffentlichung angeboten und brachte neben seinem 36 Millimeter messenden Gehäuse ein Kaliber PP 315 aus eigener Herstellung mit. Neben diesem ersten Modell folgte eine größere Version mit einem Durchmesser von 38 Millimetern.
Die erste Generation der Aquanaut wurde 9 Jahre lange hergestellt und im Jahr 2006 eingestellt. Ein Jahr später folgte mit den Referenzen 5165 und 5167 die zweite Generation der Aquanaut. Dieses Jubiläumsmodell brachte neben einem integrierten Armband eine praktische Doppelschließe mit. In Sachen Gestaltung sticht das Ziffernblatt ins Auge, dessen Farbe von innen nach Außen dezent abdunkelt.
2018 erschien schließlich die Referenz 5968. Diese stellte den ersten Chronografen der Aquanaut-Reihe dar. Bis heute zeigt sich die Reihe als robust, jugendlich, sportlich und vor allem preisgünstig. Damit stellt sie eine gute Alternative zur Nautilus dar.