Jung und sportlich – Die Geschichte der Patek Philippe Twenty 4
Die Twenty 4 stellte bei ihrer Vorstellung im Jahr 1999 eine gekonnte Abkehr von bekannten Mustern für Patek Philippe dar. Das rechteckige Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl platzierte die Twenty 4 mit der Referenz 4910/10A als schicken Alltagsbegleiter für junge, modebewusste Frauen.
Erstmals wandte sich Patek Philippe bei einer Damenuhr vom klassischen Goldgehäuse ab und konzentrierte sich stattdessen auf mit Diamanten besetzte Gehäuseränder und Ziffernblatt. Erst spätere Modelle brachten klassische Materialien wieder zurück. Außerdem war kein mechanisches Werk an Bord.
Stattdessen setzte Patek Philippe auf Quarz. Man folgte der Annahme, dass das Interesse der weiblichen Kundschaft an mechanischen Werken gering sei. Dass diese Annahme falsch ist, zeigt die Nachfrage vieler Kundinnen nach aufwendigen mechanischen Werken.
Aus alt mach neu – Die Varianten der Twenty 4
2018 kam Patek Philippe diesem Wunsch nach. In Mailand wurde die rundum erneuerte Rückkehr der Twenty 4, die unter dem Namen Twenty 4 Automatik mit neuem Werk und ganz neuem Design daherkam vorgestellt.
Fünf verschiedene Uhren machen diese neue Kollektion aus. Neben dem Einsatz von Diamanten bleibt vom Original in Sachen Design nur das schicke und bequeme Armband. Und trotz grundsätzlicher Unterschiede bei der Gehäuseform bleibt die sportliche Eleganz erhalten.
Vor allem bei den beiden Modellen aus rostfreiem Edelstahl, die dazu ein blaues Ziffernblatt kombinieren. Die drei weiteren Modelle bestehen aus Roségold und kombinieren dazu passende Ziffernblätter. Allen neuen Modellen ist außerdem das Automatikkaliber 324 C gemein, welches schon in der Nautilus höchste Präzision ermöglichte.