Die Geschichte von Sinn – Experte für Fliegeruhren
Die Geschichte des deutschen Uhrenherstellers Sinn Spezialuhren war schon früh mit der Luftfahrt verknüpft. Die Anfänge der Marke reichen bis ins Jahr 1961 zurück, als Helmut Sinn sein Unternehmen in Frankfurt am Main gründete. Helmut Sinn war Pilot, Instrumenten- und Kunstfluglehrer und Luftfahrtsachverständiger, weshalb er selbstverständlich vor allem auf selbstentwickelte Uhren für Piloten und Fluglehrer fokussiert war.
Im Jahr 1994 verkaufte Helmut Sinn das nach ihm benannte Unternehmen für selbstentwickelte Armbanduhren und Chronographen an den Ingenieur Lothar Schmidt. Dieser führte mit der Zeit funktionale Eigenentwicklungen ein, wie beispielsweise das Modell 244 mit Magnetfeldschutz. Ein weiterer Meilenstein bildet zudem die Frankfurter Finanzplatzuhr, die im Jahr 1999 vorgestellt wird. Diese Luxusuhr ist der Auftakt für eine ganze Modellreihe, zudem befindet sich zum ersten Mal der Schriftzug „Frankfurt am Main“ auf einem Sinn-Zifferblatt. 2017 zieht das Unternehmen in den neuen Firmensitz in Frankfurt-Sossenheim. Die neue Immobilie ermöglichte dem Unternehmen eine große Erweiterung der Montage- und Produktionsflächen.
Belastbarkeit und Qualität
Wenn die Uhren von Sinn für eines stehen, dann ist es Belastbarkeit. Seit 1961 dreht sich bei der Marke alles um hochwertige mechanische Uhren, die langlebig, robust und leistungsstark sind. Längst ist der deutsche Hersteller für seine Einsatzmesser bekannt, die vor allem Rettungskräfte, Feuerwehrleute und Spezialeinheiten bei ihrer Arbeit tragen. So bestehen die Taucheruhren von Sinn aus U-Boot-Stahl und der Chronograph Sinn 140 flog 1985 sogar in den Weltraum. Weiterhin bietet die Marke neben wasserdichten Taucheruhren und Einsatzmessern natürlich auch weiterhin zahlreiche Fliegeruhren an.