Rückbesinnung – Die Modelle der FiftySix-Kollektion
Die 50er Jahre leben, zumindest im Portfolio der Genfer Manufaktur Vacheron Constantin. Das Modell FiftySix stellt in vielerlei Hinsicht eine Verbeugung vor der eigenen Geschichte und eine Rückbesinnung auf klassische Werte dar, ohne den Einsatz modernder Technologien zu vernachlässigen. Vorbild war die heute legendäre Referenz 6073 aus dem Jahr 1956, die den Zeitgeist der 50er Jahre in Sachen Uhrmacherkunst widerspiegelt. Ein rundes Gehäuse gepaart mit einem dezenten Ziffernblatt und einem ausgeklügelten Werk. Zur damaligen Zeit begann in Genf nämlich damit, Automatikwerke in seinen Uhren zu verbauen und jenes Modell 6073 wurde zur ersten Uhr des Unternehmens, die mit einem solchen Werk ausgestattet wurde. Im Vergleich zur damaligen Konkurrenz mit Handaufzugswerk stellt das Kaliber 1019/1 einen großen technischen Fortschritt dar, der sich vor allem in einer deutlich verbesserten Präzision niederschlug. Auf diesem Fundament bauen die Modelle der FiftySix-Kollektion.
Alltägliche Kostbarkeiten – Die Modelle der FiftySix-Kollektion
Zum Start wurden vier unterschiedliche Modelle veröffentlicht, die auf Stahl und Roségold als Gehäusematerial setzten. Höhepunkt der Kollektion ist mit Sicherheit die Fiftysix Tourbillon. Dieses außergewöhnliche Modell setzt auf ein besonders schlankes Gehäuse in Kombination mit aufwendiger Mechanik, die sich durch einen durchsichtigen Boden betrachten lässt. Dies, gepaart mit dem im Ziffernblatt befindlichen Tourbillon offenbart höchste Handwerkskunst, die bei der Herstellung des Kalibers 2160 zum Einsatz kam. Weniger aufwendig, aber nicht weniger edel kommt die Fiftysix Automatik daher. Angetrieben wird dieses Modell durch das Automatik-Manufakturkaliber 1326. Der dursichtige Boden der Uhr erlaubt hier den Blick auf die Schwungmasse in Form eines Malteserkreuzes. Allen Modellen der Kollektion ist gemein, dass sie die hohe Uhrmacherkunst zelebrieren und moderne und Historie gekonnt verschmelzen.