Um die Historiques-Kollektion von Vacheron Constantin verstehen zu können, ist ein Blick in die Unternehmensgeschichte von Vacheron Constantin erforderlich. Bis ins Jahr 1755 reicht diese Geschichte zurück und macht das Genfer-Unternehmen zur ältesten, ununterbrochen agierenden Uhrenmanufaktur. Mit dem französischen Adel hatte das Unternehmen direkt zahlungskräftige Käufer (zumindest bis zur Französischen Revolution).
Im Lauf des 18. Jahrhunderts folgt eine aggressive Expansion des Unternehmens durch François Constantin, der durch ganz Europa reist, um die Uhren des Unternehmens einer neuen Käuferschaft verfügbar zu machen. Schon in den 1830er-Jahren folgt die Expansion in die Vereinigten Staaten. Ende der 1830er folgt bereits die Einführung neuer Maschinen, die die Herstellung von Uhrenteilen automatisieren. Ein Jahrhundert später machen die Mechaniken des Unternehmens weiterhin von sich reden: 1944 veröffentlicht Vacheron Constantin das flachste Armbanduhrwerk der Welt (welches in einer Uhr von Audemars Piguet zum Einsatz kommt).
Mit der Historiques-Kollektion feiert das Unternehmen 250 Jahre voller außergewöhnlicher Uhren und Kaliber. Seit mehr als 20 Jahren ist die Kollektion beim Unternehmen erhältlich und macht mit ihren klassischen Designs und hochwertigen mechanischen Werken von sich Reden. Dazu gehören edle, seltene und beständige Materialien (neben Platin, Rosé- und Gelbgold kommt auch Stahl zum Einsatz). Außerdem liegt besonderes Augenmerk auf den kleinen Details, die nützliche Zeitanzeiger zu zeitlosen Klassikern machen. Ein Beispiel ist eine Referenz, deren Inspiration aus den 20ern stammt. Um die Ablesbarkeit am Steuer eines Autos zu erleichtern, sind Ziffernblatt (und Uhrwerk) um 45 Grad gedreht. Ist die Hand am Steuer, wird die Zeit somit gerade (und schnell ablesbar) gezeigt – die Ablenkung beim Fahren ist auf diesem Weg minimal.
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