Quarzkrise & kreativität – Die IWC-Portofino-Geschichte
Die 70er- und 80er-Jahre bringen große Herausforderungen für die klassische Uhrenindustrie. Aus Fernost drängen elektronische Uhren auf den Markt, die präziser und günstiger sind, als es mechanische Uhren zu bieten vermögen. Die Hersteller klassischer Uhrenmodelle sind dadurch herausgefordert, neue Modelle auf den Markt zu bringen, die sich auf anderem Weg vom Rest des Marktes abzuheben wissen. Statt radikale neue Ideen zu präsentieren, besinnt sich IWC auf die Klassik vergangener Tage zurück. Das Unternehmen, welches wie viele andere mit Taschenuhren begonnen hat, lanciert mit der Portofino ein Modell, welches den Glanz alter Tage zurückbringt. Bis heute halten sich die Klassiker in den Reihen der IWC-Kollektionen.
Flach, elegant & schlicht – Die IWC IW356501 im Detail
Die IWC IW356501 ist das Gegenteil vieler moderner Uhren. Statt dick, groß, umfassend zu sein, handelt es sich um eine schlanke Anzugsuhr. Es würde nicht auffallen, würde sich dieses Modell in den 30er- oder 20er-Jahren wiederfinden. Zum schlichten Äußeren der Referenz IW356501 passt ihre Ziffernblattgestaltung. Strichförmige Indizes kommen zum Einsatz, wobei 6 und 12 Uhr mit römischen Ziffern die Ausnahme bilden. Währenddessen ist der Untergrund in schlichtem Weiß gehalten. Als einzige Komplikation findet sich ein Datumsfenster bei drei Uhr. Als Antrieb dient das ICW Kaliber 35111 mit Automatikaufzug und einer Gangreserve von bis zu 42 Stunden.