Glashütte zählt zu den Mittelpunkten der klassischen Uhrmacherkunst. Es ist dementsprechend wenig überraschend, dass sich ein junges Unternehmen in den 90er Jahren für die Region entscheidet.
Die Rede ist natürlich von Nomos Glashütte. Einem Unternehmen, dass in Planung, Marketing und Ausführung spielerisch mit Konventionen bricht und trotzdem alt und neu verschmilzt. Die erste Kollektion des Unternehmens erscheint im Jahr 1991 und umfasst Orion, Tangente, Tetra und Ludwig, die bis heute fortgeführt werden.
Bei diesen Modellen sticht neben der außergewöhnlich geformten Tetra vor allem das Modell Ludiwig heraus. Und das liegt an einigen subtilen Abweichungen im Vergleich mit den anderen Modellen von Nomos Glashütte.
Vielfältiger Klassiker – Die Varianten der Ludwig
Auf den ersten Blick fällt die Gestaltung des Ziffernblattes auf. Statt auf arabische Ziffern zu setzen oder ganz auf sie zu verzichten, kommen beim Modell Ludwig römische Ziffern zum Einsatz. Diese unterstreichen die Eleganz des Modells, dessen Gehäuse in seiner weichen Form an einen Kiesel erinnert.
Genauso zart schmiegen sich die Bandanstöße an die Haut Trägers, ohne zu drücken. Je nach Modell findet sich im Inneren ein Werk wahlweise mit Handaufzug oder Automatik. Puristen setzten auf das Handaufzugkaliber Alpha, welches hohe Präzision und perfekte Handwerkskunst vereint. Eine perfekte Alternative, welche die Bauhöhe der Ludwig im Vergleich mit dem Handaufzugkaliber nicht erhöht, stellt das neomatik-Kaliber DUW 3001 dar.
Selbstverständlich sind auch Modelle mit Datumsanzeige vorhanden. Hierbei kommt das neomatik-Kaliber DUW 6101 zum Einsatz. Das selbst hergestellte NOMOS-Swing-System bringt Präzision, Eigenständigkeit und technische Exzellenz ans Handgelenk.