Über die Nomos Glashütte Nomos Glashütte Metro 1113
Besondere Erfindungen – Das DUW 4401 und seine Nachfolger
Mit dem DUW 4401 hat Nomos Glashütte (gemeinsam mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der TU Dresden) eine aufwendige Mechanik geschaffen, die die eigenen Uhren präziser und verlässlicher macht und gleichzeitig für mehr Unabhängigkeit sorgt. Ein neues Schwungsystem vermeidet den Zukauf externer Komponenten. Stattdessen kommt das eigene System zum Einsatz. Erstmals findet es sich im Kaliber DUW 4401, welches in einer neuen Modellreihe eingeführt wird: dies ist die Geburtsstunde der Nomos Metro. Dieses erste Werk bringt bereits einige Sonderfunktionen (wie eine Datumsanzeige) und weitere Iterationen führen entsprechend neue Funktionalitäten ein. Die hier gezeigte Metro Neomatik 39 ist derweil stark reduziert und fokussiert sich auf die wichtigsten Funktionen.
Kleine Sekunde – Die Metro Neomatik 39 im Detail
Ein weißes Ziffernblatt, kein Schnickschnack: das ist die Basis des Erfolges der Metro Neomatik 39, die von Nomos mit der Referenz 1113 gelistet wird. Gestaltet wurde diese Uhr durch den Berliner-Industriedesigner Mark Braun, der ihr eine einzigartige Schlichtheit verliehen hat. Auf dem Ziffernblatt finden sich keine arabischen Ziffern für die Stunden. 12, 3 und 9 Uhr werden durch Punkte in dezentem Grün angedeutet. Dazwischen findet sich eine feine Minuterie mit Beschriftung der Minuten von 5 bis 6 in Fünferschritten. Bei 6 Uhr ist eine kleine Sekunde zu finden, die sich durch einen roten Zeiger vom Rest des Ziffernblattes abzuheben weiß. Ein dunkles Ziffernblatt und ein durchsichtiger Boden runden die Metro Neomatik 39 schließlich ab.