Über die Nomos Glashütte Nomos Glashütte Metro 1114
Verlässlich für die Unabhängigkeit – Das Werk der Nomos Glashütte Metro
2014 tut sich Nomos Glashütte mit Forschern der TU Dresden für eine eigene Mechanik zusammen. Das DUW 4401 läutet eine neue Zeitrechnung für die Mechaniken des Unternehmens. Durch die Entwicklung eines eigenen Assortiments wird das Unternehmen unabhängiger von großen Zulieferern und somit flexibler, was die eigene Entwicklung von Uhrwerken angeht. Die große Besonderheit ist neben dem Werk die gleichzeitige Einführung einer neuen Kollektion: die Nomos Glashütte Metro geht für den Start des neuen Werkes an den Start und bringt mit, was die Uhren des Unternehmens seit jeher auszeichnet: Schlichtheit, Eleganz und Modernität. Die hier gezeigte Referenz 1114 (Metro Neomatik 39 Silvercut) ist keine Ausnahme, weswegen wir sie im Detail betrachten.
Gebürstet – Die Nomos Glashütte Neomatik 39 Silvercut Ref. 1114 im Detail
Der Berliner-Designer Mark Braun steckt hinter der Gestaltung der Ref. 1114, die auf ein silbergraues Ziffernblatt mit gebürsteter Oberfläche setzt. Hierauf finden sich keine arabischen Ziffern für die Stunden. Diese werden durch rote Punkte bei 12, 3 und 9 Uhr angedeutet, während die Minuterie in Fünfminutenschritten einen detaillierten, jedoch fein gezeichneten Überblick der Zeit bietet. Bei 6 Uhr findet sich eine kleine Sekunde, die durch ihren roten Zeiger heraussticht. Das Gehäuse der Uhr ist schlicht, industriell und extrem dünn (8,4 Millimeter). Im Inneren arbeitet das Automatikwerk DUW 3001, welches eine Gangreserve von bis zu 43 Stunden mitbringt.