Ein Name mit Geschichte – Die Historie der Panerai Luminor
Luminor ist der Name einer Leuchtmasse, die durch Panerai Ende der 1940er-Jahre eingeführt wird. Sie ersetzt Radiomir. Letzteres kommt erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts zum Einsatz, ist durch Radium als Basismaterial allerdings radioaktiv und dementsprechend schädlich für den menschlichen Körper. Mit der Einführung von Luminor bekommt die Radiomir-Kollektion einen neuen Namen. Unter dem Namen Luminor erhalten die Uhrenmodelle nicht nur neue Leuchtmasse, sondern auch ein geändertes Gehäusedesign. Hinzu kommt ein markanter Kronenschutz (der das umfassende Gehäuse noch einmal größer macht). Außerdem werden die Bankanstöße fest mit dem Rest des Gehäuses verbunden. Diese Merkmale finden sich auch bei der Referenz PAM01218, die im Jahr 2021 erscheint.
Moderner Klassiker – Die Panerai PAM01218 im Detail
Das Modell steckt in einem Gehäuse im Marine-Stil mit einem Durchmesser von 44 Millimetern. Das Gehäuse beherbergt ein Kaliber P.9200, welches eine Gangreserve von bis zu 42 Stunden mitbringt. Bis zu einer Tiefe von 100 Metern ist das Uhrwerk gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Als Abdeckung auf der Oberseite findet sich Saphirglas in gewölbter Optik (wie bei vielen klassischen Uhrenmodellen, wodurch ein feiner Retro-Look entsteht). Das weiße Ziffernblatt bietet fluoreszierende Ziffern und stabförmige Indizes (arabische Ziffern finden sich bei 12 und 6 Uhr). Zwei Totalisatoren finden sich bei 9 Uhr und 3 Uhr. Der erste zeigt eine kleine Sekunde, während der zweite einen Halbstundenzähler darstellt. Es kommt ein zentraler Zeiger für eine Stoppfunktion zum Einsatz. Gesteuert werden diese Funktionen durch Drücker auf der rechten Gehäuseseite, während sich die Krone samt Schutz auf der linken Seite befindet.