Über die Panerai Radiomir 1940 3 Days Automatic Acciaio 45 mm PAM00572
Neu & elegant – Die Radiomir 1940 3 Days Automatic Acciaio 45 mm
2014 stellt Panerai die Radiomir 1940 3 Days Automatic Acciaio 45 mm in zwei unterschiedlichen Varianten vor. Differenziert werden die Modelle durch die verschiedenen Gehäusematerialien. Während die hier vorgestellte PAM00572 auf ein Stahlgehäuse setzt, kommt bei der PAM00573 eines aus Rotgold zum Einsatz. Beim Stahlmodell kommt ein schwarzes Ziffernblatt zum Einsatz, welches auf die von Panerai bekannte Sandwich-Konstruktion setzt. Zahlen und Indizes treten durch die Dreidimensionalität stärker hervor. Ansonsten handelt es sich um eine Panerai-Uhr durch und durch, was eine schlichte und edle Gestaltung von Ziffernblatt und Gehäuse bedeutet. Durch die Kissenform versprüht die Uhr viel Retro-Flair. Das Uhrwerk kann (im Kontext der Modellgeschichte der Radiomir 1940) hingegen als Besonderheit betrachtet werden.
Zum ersten Mal – Automatikwerke in der Radiomir 1940
Mit dem P.4000 zieht erstmals ein Automatik-Kaliber in eine Uhr der Radiomir-1940-Kollektion ein. Ein weiteres erstes Mal: es handelt sich um das erste Panerai-Uhrwerk mit einer dezentralen Schwungmasse (ein Mikro-Rotor). Eine schlanke Bauform und bis zu drei Tage Gangreserve runden die technische Ausstattung der Radiomir 1940 3 Days Automatic Acciaio 45 mm (PAM00572). Wer einen Blick auf die Mechanik werfen möchte, der hat durch den durchsichtigen Gehäuseboden die Möglichkeit dazu. Ein Stückweit besteht damit die Möglichkeit, einen direkten Blick auf das Ergebnis einer langen und wendungsreichen Geschichte zu erhaschen.
»Orologeria Svizzera«
Giovanni Panerai gründet 1860 einen Laden für Uhrenimporte in Florenz. Dort finden sich Modelle der bekannten Schweizer-Uhrenhersteller. Daher der Name des Ladens »Orologeria Svizzera« der so viel wie Schweizer Uhrmacherkunst bedeutet. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Schweizer-Uhrenindustrie kann Panerai sich eine Abteilung für Forschung und Entwicklung leisten, die die Entwicklung von Militärinstrumenten ermöglicht. Zwischenzeitlich hat der Enkel des Firmengründers die Geschicke des Unternehmens übernommen und eine enge Verbindung zum italienischen Militär aufgebaut. Für die Streitkräfte entstehen schließlich in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts Armbanduhren für den Unterwassereinsatz. Durch Radiomir (eine patentierte Variante von Radium) lassen sich deren Ziffern auch unter Wasser ablesen. Robuste Rolex-Gehäuse und Werke der Referenzen 2533 begleiten Soldaten der Marina bei schwierigen Einsätzen zuverlässig. Die Kissenform haben sich Panerai-Uhren bis heute erhalten.