Die klassische Anzuguhr will ein Understatement sein, welches die Abendgarderobe subtil und elegant ergänzt. Und wem könnte dies besser gelingen als der Genfer Manufaktur Patek Philippe, die neben einer außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte besondere Modelle wie die außergewöhnliche Nautilus vorzuweisen hat.
Um die Geschichte der Anzuguhren jedoch ergründen zu können, muss ein Blick zurück in die 30er Jahre geworfen werden. In diesem Jahrzehnt wurde die Calatrava mit der Referenz 96 vorgestellt, die bei vielen Fans als eine der essenziellen Dress Watches gilt. Dabei wurde die Uhr aus der Not geboren und gilt als Retter während einer wirtschaftlich schwierigen Zeit.
Um einen größeren Markt ansprechen zu können, sollte ein Modell her, welches sich nicht nur an Uhr-Enthusiasten richtet, sondern eine breite Käuferschicht ansprechen konnte. Dieser Einfall sollte sich als richtig erweisen.
Eine für jeden – Die Modelle der Calatrava-Reihe
Und das vor allem aufgrund einer kompromisslosen Reduktion. Die Calatrava verzichtete auf unnötigen Schnickschnack und konzentrierte sich stattdessen auf die Anzeige der Zeit in stilvollem Rahmen. Kein Wunder: schließlich orientiert sich das Design an den Maßgaben von Bauhaus und lässt die Form der Funktion folgen.
Dazu gehören die Bandanstöße, die sich als integraler Teil des Uhrgehäuses an die Haut schmiegen und den Tragekomfort erhöhen. Auch das Ziffernblatt mit seinen schmalen Indizes. Je nach Modell umschließen diese eine kleine Sekunde bei sechs Uhr. Inzwischen ist die Modellpalette des Unternehmens reichhaltig gefüllt und bietet beispielsweise ein Modell mit Stahlgehäuse. Außerdem befindet sich mit der Referenz 5522A auch eine Pilotenuhr unter den Calatrava-Modellen. Eins ist klar: es existiert eine Calatrava für jeden besonderen Anlass.