Komplizierte Komplikationen – Die Patek Philippe Calatrava
Die Geschichte der Kollektion geht bis in die Hochzeit der Anzugsuhren zurück. In den 30er-Jahren erscheint mit der Referenz 96 das erste Modell der Calatrava-Kollektion. Es handelt sich (auch den Patek-Philippe-Fans zufolge) um eine essenzielle Dress Watch (generell, nicht nur aus dem Hause Patek Philippe). Zur Erstveröffentlichung rettet die Uhr das Unternehmen vor dem finanziellen Ruin. Hinter der Veröffentlichung steht ein Plan: statt ein Modell für einen kleinen Markt von Enthusiasten zu entwickeln, soll es ein Modell für Jedermann werden. Das Konzept geht auf und die Uhr entwickelt sich zu einem großen Erfolg. Heute führt die Kollektion diesen Anspruch fort und bietet das passende Modell für jeden. Darin finden sich auch Uhrenmodelle mit komplizierten Komplikationen, beispielsweise die hier gezeigte Referenz 5212A-001.
Wochenkalender – Die Patek Philippe Calatrava Referenz 5212A-001
Die Patek Philippe Calatrava Referenz 5212A-001 bietet eine ausgefeilte Komplikation, mit einem mächtigen Wochenkalender, der auch in Zeiten von Smartphones und Co. zu überzeugen weiß. Drei Skalen auf dem Ziffernblatt vermitteln die unterschiedlichen Funktionen. Von Innen nach Außen finden sich folgende Möglichkeiten: der erste Ring zeigt den aktuellen Tag, während der zweite die Kalenderwoche zeigt, und schließlich wird auf dem äußeren Ring der aktuelle Monat gezeigt. Zwei Zeiger mit horizontalen Spitzen dienen der Anzeige. Ergänzend kommt ein Datumsfenster bei 3 Uhr hinzu. Übrigens: für die Anzeige der Uhrzeit sind keine Ziffern vorhanden. Stattdessen finden sich stabförmige Indizes. Angetrieben wird die Patek Philippe Calatrava Referenz 5212A-001 durch das Automatikwerk 26-330 S C J SE mit einer Gangreserve von bis zu (maximal) 45 Stunden.