Ein kompliziertes Kaliber – Das Rolex Kaliber 9001
Bei der Verwendung von Komplikationen ist Rolex zurückhaltend, weswegen das Kaliber 9001 bei seiner Vorstellung im Jahr 2012 umso mehr zu überraschen weiß. Es handelt sich um das komplexeste Uhrenkaliber aus dem Hause Rolex. Steuern lassen sich die Funktionen des Uhrwerks durch das sogenannte Ring-Command-System einstellen. Dabei erlaubt die Krone die einfache Anpassung aller Einstellungen, indem sie Schrittweise (für jede Funktionsgruppe) herausgezogen werden kann. Auf diesem Weg macht Rolex eine komplexe Uhr zu einer, die sich einfach bedienen lässt. In der Referenz 326935 finden Funktionalität und Schönheit zueinander.
Komplizierte Uhr, faszinierender Kalender– Die Sky-Weller 326935 im Detail
Beginnen wir die Betrachtung der Sky-Dweller 326935 aus Everose-Gold in 18 Karat auf dem grauen Ziffernblatt. Dort findet sich die außergewöhnlichste Komplikation aus dem Hause Rolex: eine Referenzzeit-Anzeige auf einer drehbaren Zahlenscheibe. Als Markierung der derzeitigen Zeit kommt ein rotes Dreieck zum Einsatz. Außerdem handelt es sich um eine 24-Stunden-Anzeige, die die Unterscheidung von Tag und Nacht erleichtern sollte. Doch das ist noch nicht alles! Auch der aktuelle Monat wird auf dem Ziffernblatt angezeigt. Dazu dienen rechteckige Aussparungen hinter den Stundenmarkierungen, wo ein rotes Feld den aktuellen Monat markiert. Korrekturen am Kalender sind nur am 01. März erforderlich, da der Februar unterschiedlich lang sein kann. Eingefasst sind diese Raffinierten Funktionen in ein unvergleichliches Gehäuse.
Grau und Gold – Gehäuse & Design der Sky-Dweller 326935
Um das Ziffernblatt liegt mit der geriffelten Lünette ein historisches Gestaltungsmerkmal von Rolex-Uhren. Diese musste früher (zur Erhaltung der Dichtigkeit) verschraubt werden und sollte durch die Riffelung griffiger werden. Heute zeugt die Riffelung in Verbindung mit unterschiedlichen Edelmetallen von einer besonders feinen Verarbeitung der Rolex-Uhren. Als Material kommt bei der Ref. 326935 sogenanntes 18-Karat-Everose-Gold zum Einsatz. Während die Lünette historisch bedingt ist, kommt das Edelmetall erst seit 2005 bei den Schweizern zum Einsatz.