Technischer Aufwand macht sich in vielen Fällen auch im Aussehen bemerkbar und beißt sich gerne mit Schlichtheit und Eleganz. Ein Hersteller, der sich bei dieser besonderen Verbindung als besonders erfolgreich gezeigt hat, ist Nomos aus Glashütte.
Das Unternehmen hat sich neben einem außergewöhnlichen Marketing einen Namen mit eleganten und schlichten Uhren gemacht, deren technische Exzellenz auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Auf der Baselworld 2014 hat sich das Unternehmen ein Denkmal gesetzt.
Die Rede ist natürlich von einem Schwingsystem, welches aus einer Kooperation mit der TU Dresden hervorging. Große finanzielle Investitionen und eine lange Entwicklungszeit münden in dem hochpräzisen Werk DUW 4401. Passend zu dem Manufakturkaliber erscheint ein neues Modell: die Nomos Metro.
Auf den ersten Blick – Die Nomos Metro im Detail
Die Metro ist auf den ersten Blick als eine Uhr aus dem Hause Nomos zu erkennen. Nirgends scheint die technische Exzellenz im Innern durch, nirgends wird der edle Gesamteindruck durchbrochen. Auf dem Ziffernblatt findet sich beispielsweise eine schlichte Anzeige für die Gangreserve.
Sie ist in den Farben Rot, Weiß und Mint gehalten und zeigt auf reduzierte Weise an, wenn es Zeit wird, das Werk erneut aufzuziehen. Die Farben finden sich daneben noch an anderer Stelle auf dem Ziffernblatt. So sind die Stundenmarkierungen in Mint gehalten, während der Zeiger der kleinen Sekunden in kräftigem Rot erstrahlt.
Wie von Nomos gewohnt kommen arabische Zahlen zum Einsatz welche allerdings nicht die Stunden, sondern die Minuten markieren. An der Seite sitzt eine Krone mit Punkterelief, die schon beim Aufziehen das Gefühl vermittelt, ein hochpräzises Werkzeug zu verwenden. Die Schnellwechselfederstege schmiegen sich elegant an Haut und Gehäuse und erlauben den Austausch des Armbandes.